Seit letzter Woche ist nun ja auch keine Sommerklasse mehr, und die restlichen 3 Wochen muss ich mich nun mit Mama zu Hause beschäftigen. Ein bißchen was lässt sie sich ja einfallen und die Nachbarskinder haben ja auch noch keine Schule.
Heute Vormittag war aber noch keiner von meinen Freunden zu sehen, somit haben Mama und ich eine Höhle gebaut. Ganz einfach einen Decke über den Wohnzimmertisch und werde ist sie.
Nun kann ich ganz gemütlich ein Buch lesen und darauf waren das Mama mit ihren Vorbereitungen fürs Mittag fertig wird und zu mir kommt.
Mittwoch - Donnerstag, 26./27.08.09, Wir bauen meinen Sandkasten
Am Mittwoch haben wir Steine für meinen Sandkasten bekommen, diese sollten direkt an der Mauer in der Nähe der Terasse für mich zu einem Sandkasten verarbeitet werden.
Gesagt getan, Papa holte Wasserwage und Schaufel und mein Bagger musste natürlich mithelfen...
Gesagt getan, Papa holte Wasserwage und Schaufel und mein Bagger musste natürlich mithelfen...
Nachdem alle Steine gesetzt wurden (mit tatkräftiger Unterstützung von Mama) konnten Aamir und ich schonmal testen wie es ist...
Mit dem schönen Sand geht es doch schon etwas besser, der ist lockerer und es ist auch einfach mehr vorhanden. Das macht jetzt richtig Spaß!
Dienstag, 25.08.09, Ich helfe in der Küche
Heute habe ich Mama und Ernestina in der Küche geholfen. Es sollte Rouladen und Rotkohl mit Klößen geben. Gut, die Klöße haben wir nicht selbst gemacht und auch für den Rotkohl griffen wir zu einer Dose (Rotkohl bekommt man hier ja überhaupt nicht...) und dann ging es los.
Ich durfte beim Fleischklopfen helfen...
Es hat auch sehr gut geschmeckt, auch wenn ma ja sagt: Viele Köche verderben den Brei...
Ich durfte beim Fleischklopfen helfen...
Es hat auch sehr gut geschmeckt, auch wenn ma ja sagt: Viele Köche verderben den Brei...
Samstag, 22.08.09, Abholzung in unserem Garten
Heute stand bei uns Großkampf im Garten an. Die Pflanzen wucherten schon eine ganze Weile, und leider hat unser Gärtener Rockson es nie so geschnitten wie besprochen. Also nahmen wir uns heute die Zeit und los ging die Lucie...
Ich habe geholfen die Hecke zu schneiden, Mama die Rosen und noch manch andere Planzen. Rockson ist auf die Leiter um die Borgonvillia (wie auch immer es geschrieben wird) zu schneiden. Und zwar radikal, zwei sind komplett gewichen und nun ja, es hat sehr viel Spaß gemacht, der Garten sieht verändert aber besser aus und nun abwarten wie es nachwächst...
Ich habe geholfen die Hecke zu schneiden, Mama die Rosen und noch manch andere Planzen. Rockson ist auf die Leiter um die Borgonvillia (wie auch immer es geschrieben wird) zu schneiden. Und zwar radikal, zwei sind komplett gewichen und nun ja, es hat sehr viel Spaß gemacht, der Garten sieht verändert aber besser aus und nun abwarten wie es nachwächst...
Donnerstag, 20.08.09, Wir treffen uns nochmal mit Conny
Für heute Nachmittag hatten wir uns nochmals mit Conny und ihrer Familie verabredet. Wir trafen uns dafür an der Schweizer Schule. So konnten die Erwachsenen etwas trinken und wir tobten auf dem Spielplatz...
Und hier die beiden Geschwister mal zusammen. Es war ein schöner Nachmittag, leider ist der Urlaub schon fast wieder zu Ende und der Rückflug steht an. Wir haben uns sehr gefreut alle wiederzusehen.
Und hier die beiden Geschwister mal zusammen. Es war ein schöner Nachmittag, leider ist der Urlaub schon fast wieder zu Ende und der Rückflug steht an. Wir haben uns sehr gefreut alle wiederzusehen.
Dienstag, 18.08.09, Sommerklasse - Mama kommt zum Basteln
Ich bin ja seit dieser Woche wieder in der Sommerschulklasse. Wir mussten die Räumlichkeiten wechseln, da in unserem Kindergarten umgebaut werden soll. Am Anfang wollte ich nicht so ganz, nach der Zeit mit Mama zu Hause hatte ich Hemmungen.
Ich durfte aber meinen Bagger mitnehmen, oder auch meinen Dinosaurier und dann sah auch schon alles wieder etwas vertrauter aus.
Der Spielplatz ist aber sehr schon hier und die Lehrerinnen sind ja die gleichen, da kann ja nichts schief gehen.
Letzte Woche hat Mama mit unserer Lehrerin Auntie Baba einen Tag ausgemacht wo meine Mama zum Basteln kommt. Die ganze Woche wurden leere Plastikflaschen gesammelt. Die Fisch-Bastel-Stunde kann also losgehen.
Zuerst toben wir noch auf dem Spielplatz bis alle da sind und dann geht es los...
Sonntag, 16.08.09, Waffelessen mit Nina
Bevor unsere Freunde nun in ihren wohlverdienten Urlaub fliegen werden, haben sie uns zum Waffelessen eingeladen. Dieser Einladung folgen wir doch gerne. Ich mag die Nina und sie mich wohl auch, da müssen wir doch auch mal wieder hin und feststellen, welche Fortschritte sie schon gemacht hat...
Samstag, 15.08.09, Traktor fahren mit Florian
Heute haben wir Papas Kollegen und seine Familie zum Kaffeetrinken besucht. Und ich konnte mit ihrem Sohn spielen. Florian hat sich für mich extra nochmals auf seinen alten Traktor gesetzt und drehte mit mir die ein oder andere Runde.
Freitag, 14.08.09, Spielen im Sand
Mittlerweile spielen wir Kinder vom Compound recht häufig miteinander. Mama und Papa wissen ja wie gerne ich im Sand spiele und vorläufig darf ich hinter dem Haus buddeln. Die beiden haben aber beschlossen, sich um einen Sandkiste zu kümmern. Wir wollen hoffen dass es nicht zu lange dauern wird.
Solange muss die Erde reichen und wenn man Gesellschaft hat ist es ja auch nicht so schlimm.
Solange muss die Erde reichen und wenn man Gesellschaft hat ist es ja auch nicht so schlimm.
Mittwoch, 12.08.09, Conny besucht uns
Heute hat uns Conny mit Ihren Kindern besucht. Wir haben sie vor etwa zwei Jahren im Flugzeug kennen gelernt. Ihr Mann ist Ghanaer und ist hier in Ghana selbstständig. Dadurch pendelt er alle paar Monate von Deutschland nach Ghana und Conny kommt zum Urlaub machen ab und an hier her. Wir haben uns riesig gefreut, als die Nachricht kam, dass der Flug gebucht sei.
Tja und nun sind sie da: Josephine die große Schmeichlerin...
Aber irgendwie sind wir beide abgelenkt, Mama zeigt Conny nebenbei die Fotos von Mole...
Und Elefanten und Affen im "Fernsehen" ist doch interessanter als ein paar Bilder umdrehen.
Nächste Woche wollen wir uns nochmal Treffen, bevor es dann nach Hause geht...
Tja und nun sind sie da: Josephine die große Schmeichlerin...
Aber irgendwie sind wir beide abgelenkt, Mama zeigt Conny nebenbei die Fotos von Mole...
Und Elefanten und Affen im "Fernsehen" ist doch interessanter als ein paar Bilder umdrehen.
Nächste Woche wollen wir uns nochmal Treffen, bevor es dann nach Hause geht...
Samstag, 08.08.09, Hochzeit von Nanayaa und Geburtstagsfeier von Senyo
Heute steht uns einiges bevor. Wir sind heute wieder auf eine Hochzeit eingeladen. Diesmal heiratet die Angestellte von Jürgen und Kristin. Und irgendwie sind wir dazu gekommen, eingeladen zu werden. Da mag man wohl kaum ablehnen.
Um 11:00 Uhr sollte es los gehen, daraus wurde natürlich nichts. Als wir kamen waren die Vorbereitungen noch gar nicht abgeschlossen. Es wurde noch gekocht und dekoriert, die Musik richtig aufgebaut etc. pp.
Wir haben uns die Zeit bestmöglich vertrieben, wie ihr auf den Fotos sehen werdet.
Am Nachmittag waren wir bei Senyo zum Geburtstag eingeladen. Er wurde heute zwei. Wir hatten richtig viel Spaß alle zusammen. Die Eltern konnten sich alle mal kennen lernen und das Essen war auch sehr lecker. Grillen ist immer gut, die Beilagen waren es ebenfalls und der Kuchen auch. Was wollen wir da mehr. Um 18:00 Uhr ging es nach Hause. Ich bin ins Bett gefallen - vielleicht - vielleicht war ich auch eher überdreht. War ja alles so aufregend heute.
Um 11:00 Uhr sollte es los gehen, daraus wurde natürlich nichts. Als wir kamen waren die Vorbereitungen noch gar nicht abgeschlossen. Es wurde noch gekocht und dekoriert, die Musik richtig aufgebaut etc. pp.
Wir haben uns die Zeit bestmöglich vertrieben, wie ihr auf den Fotos sehen werdet.
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Von Hochzeit Nanayaa (08.08.09) |
Am Nachmittag waren wir bei Senyo zum Geburtstag eingeladen. Er wurde heute zwei. Wir hatten richtig viel Spaß alle zusammen. Die Eltern konnten sich alle mal kennen lernen und das Essen war auch sehr lecker. Grillen ist immer gut, die Beilagen waren es ebenfalls und der Kuchen auch. Was wollen wir da mehr. Um 18:00 Uhr ging es nach Hause. Ich bin ins Bett gefallen - vielleicht - vielleicht war ich auch eher überdreht. War ja alles so aufregend heute.
Senyo hat Geburtstag (08.08.09) |
Donnerstag, 06.08.09, Wir müssen den Alltag wiederfinden...
Mama hat gestern unsere liebe Peggy zum Flughafen gebracht. Beide waren traurig, dass die Zeit so schnell vorbei ging, aber das ist nicht zu ändern...
Wir haben darauf hin heute das Türreck angebracht. Dieses hatte Peggy extra für mich mitgebracht. Nun konnten wir meine Schaukel aufhängen, unser Baum ist zwar groß genug, aber die unteren Äste nicht stabil genug, somit wurde seit letztem Jahr nichts aus unserer Schaukelaktion.
Im Haus muss ich zwar noch etwas mehr aufpassen und Rücksicht nehmen, natürlich vorher mit Mama oder Papa sprechen, weil ja die Schaukel nicht den ganzen Tag im Türrahmen baumelt. Aber ich möchte an dieser Stelle behaupten, es gibt schlimmeres!
Wir haben darauf hin heute das Türreck angebracht. Dieses hatte Peggy extra für mich mitgebracht. Nun konnten wir meine Schaukel aufhängen, unser Baum ist zwar groß genug, aber die unteren Äste nicht stabil genug, somit wurde seit letztem Jahr nichts aus unserer Schaukelaktion.
Im Haus muss ich zwar noch etwas mehr aufpassen und Rücksicht nehmen, natürlich vorher mit Mama oder Papa sprechen, weil ja die Schaukel nicht den ganzen Tag im Türrahmen baumelt. Aber ich möchte an dieser Stelle behaupten, es gibt schlimmeres!
Wir ihr sehen könnt, mir macht es ganz offensichtlich Spaß!
Danke Peggy!
Danke Peggy!
Dienstag, 04.08.09, Zum Abschluss auf den Holzmarkt
Bevor Peggy morgen nun leider schon wieder nach Hause muss, wollen die beiden Damen noch Einkaufen - auf dem "Holzmarkt". Natürlich gibt es hier noch mehr als Holzsachen, aber er ist halt wirklich auf Touris abgestimmt.
Peggy wollte noch das Ein oder Andere für Deutschland haben... Und wer kaufte nachher mehr (bzw. teuerer) ein als Peggy - meine Mama!
Gut, dafür hat Mama nur ein Stück gekauft und auch noch ein Weiteres für Peggy als Zugabe mit ausgehandelt. Mama hat ein wirklich besonderes Stück entdeckt...
Und hier ist er gerade zu sehen, zwei große Masken wurden schon bei Seite geräumt... hättet ihr ihn auch entdeckt? Gut, er ist restaurierungsbedürftig, aber das wird mal ein Schmückstück. Zumindestens laut Mama.
Alles in Allem war der Vormittag wohl sehr nett für Beide. Papa ja noch bis Morgen Urlaub hat, bin ich mit ihm zu Hause geblieben. Es war wohl für alle besser so. Aber die doch etwas gedrückte Urlaubsend-Stimmung wurde auch nicht unbedingt besser...
Peggy wollte noch das Ein oder Andere für Deutschland haben... Und wer kaufte nachher mehr (bzw. teuerer) ein als Peggy - meine Mama!
Gut, dafür hat Mama nur ein Stück gekauft und auch noch ein Weiteres für Peggy als Zugabe mit ausgehandelt. Mama hat ein wirklich besonderes Stück entdeckt...
Und hier ist er gerade zu sehen, zwei große Masken wurden schon bei Seite geräumt... hättet ihr ihn auch entdeckt? Gut, er ist restaurierungsbedürftig, aber das wird mal ein Schmückstück. Zumindestens laut Mama.
Alles in Allem war der Vormittag wohl sehr nett für Beide. Papa ja noch bis Morgen Urlaub hat, bin ich mit ihm zu Hause geblieben. Es war wohl für alle besser so. Aber die doch etwas gedrückte Urlaubsend-Stimmung wurde auch nicht unbedingt besser...
Sonntag, 02.08.09, Ausflug zur Lagune in Keta
Bevor Peggy am Mittwoch wieder nach Hause muss, möchten wir nun mit Ihr wenigens noch einen Ausflug unternehmen. Sie sollte sich dann aussuchen wohin sie möchte. Da sie den Staudamm schon kannte und für die Wasserfälle in der Voltaregion die Zeit nicht mehr reichte, entschied sie sich für einen Ausflug zur riesigen Süßwasserlagune bei Keta.
Gesagt getan, den größten Teil der Strecke kannten wir schon, von daher wußten wir das die Straße in einem sehr gutem Zustand ist und wir trotz der 200 km nur etwa 3 Stunden benötigt (das ist ab unserer Haustür in Accra - inkl. Stadtverkehr bis nach Keta gerechnet. - Zur Erinnerung, die 86 km von der Hauptstraße bis nach Mole haben genauso lange gedauert!)
In den neuen Reiseführer stand auch, dass die alte Straße - welche als dieses eigentlich nicht mehr bezeichnet werden konnte, da sie über 2 km weg gespült wurde, wieder aufgebaut wurde. Dadurch ist Keta nicht mehr nur über eine Straße zu erreichen - welche bei Keta in einer Sackgasse endete, sondern nun in einem Rundweg zu erkunden. Bis zur Togolesischen Grenze ist es von hier auch nicht mehr weit.
Uns hat diese Gegend sehr gefallen, Landschaftlich schon etwas besonderes, mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück. Durch den Wind war es aber auch nicht zu heiß. Es war einfach schön.
Zwar bedarf es etwas Zeit und Nachfragen bei den Bewohnern des Ortes um die dortige Sklavenburgruine zu finden, (was ja nicht weiter schlimm ist wenn man den richtigen Weg gewiesen bekommt) leider ist sie wirklich in keinem guten Zustand. Hinein geganen sind wir dann auch nicht mehr, Burgen kannten wir ja schon in einem besseren Zustand.
Dafür haben wir sehr nette Menschen getroffen, einen einen "Reiseführer" mit kulinarischem Anteil. Zu Mittag gab es für uns Kebab, Kenke und Maiskolben. Nicht super 5 Sterne, aber typisch für Ghana. Papa wollte partou kein Kenke essen. Dabei war es gar nicht so schlimm und satt wurden wir auch. Und auf der Suche dahin sind wir über den kompletten Markt geschlendert. Der war nicht riesig aber nett. Mama und Peggy haben noch Badeschlappen erstanden und Stoff für was auch immer (Mama sagt, sie will daraus eine Tischdecke und einen Rock nähen). Na dann soll sie mal.
Der alte Ortsteil von Keta ist wunderschön, auch wenn leider alles auf dem Wege des Zerfalls ist. Die Neubauten sind auch nicht besser oder schlechter als sonst. Schade, dass hier in die alten Häuser selten investiert wird, die stehen schon seit der Kolonialzeit (dieser Bereich von Ghana gehörte früher zu Togo, was somit unter der Dänischen und später unter der Deutschen Kolonialherrschaft stand - nicht das damit alles besser ist, aber irgendwie ist ein Unterschied zu erkennen.) Es ist wirklich eine Schade dass alles verkommt. Aber hier fehlt im allgemeinen das nötige Kapital.
Vielleicht gewinnt ihr ja einen ungefähren Eindruck der Landschaft indem ihr die Fotos anschaut:
Gesagt getan, den größten Teil der Strecke kannten wir schon, von daher wußten wir das die Straße in einem sehr gutem Zustand ist und wir trotz der 200 km nur etwa 3 Stunden benötigt (das ist ab unserer Haustür in Accra - inkl. Stadtverkehr bis nach Keta gerechnet. - Zur Erinnerung, die 86 km von der Hauptstraße bis nach Mole haben genauso lange gedauert!)
In den neuen Reiseführer stand auch, dass die alte Straße - welche als dieses eigentlich nicht mehr bezeichnet werden konnte, da sie über 2 km weg gespült wurde, wieder aufgebaut wurde. Dadurch ist Keta nicht mehr nur über eine Straße zu erreichen - welche bei Keta in einer Sackgasse endete, sondern nun in einem Rundweg zu erkunden. Bis zur Togolesischen Grenze ist es von hier auch nicht mehr weit.
Uns hat diese Gegend sehr gefallen, Landschaftlich schon etwas besonderes, mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück. Durch den Wind war es aber auch nicht zu heiß. Es war einfach schön.
Zwar bedarf es etwas Zeit und Nachfragen bei den Bewohnern des Ortes um die dortige Sklavenburgruine zu finden, (was ja nicht weiter schlimm ist wenn man den richtigen Weg gewiesen bekommt) leider ist sie wirklich in keinem guten Zustand. Hinein geganen sind wir dann auch nicht mehr, Burgen kannten wir ja schon in einem besseren Zustand.
Dafür haben wir sehr nette Menschen getroffen, einen einen "Reiseführer" mit kulinarischem Anteil. Zu Mittag gab es für uns Kebab, Kenke und Maiskolben. Nicht super 5 Sterne, aber typisch für Ghana. Papa wollte partou kein Kenke essen. Dabei war es gar nicht so schlimm und satt wurden wir auch. Und auf der Suche dahin sind wir über den kompletten Markt geschlendert. Der war nicht riesig aber nett. Mama und Peggy haben noch Badeschlappen erstanden und Stoff für was auch immer (Mama sagt, sie will daraus eine Tischdecke und einen Rock nähen). Na dann soll sie mal.
Der alte Ortsteil von Keta ist wunderschön, auch wenn leider alles auf dem Wege des Zerfalls ist. Die Neubauten sind auch nicht besser oder schlechter als sonst. Schade, dass hier in die alten Häuser selten investiert wird, die stehen schon seit der Kolonialzeit (dieser Bereich von Ghana gehörte früher zu Togo, was somit unter der Dänischen und später unter der Deutschen Kolonialherrschaft stand - nicht das damit alles besser ist, aber irgendwie ist ein Unterschied zu erkennen.) Es ist wirklich eine Schade dass alles verkommt. Aber hier fehlt im allgemeinen das nötige Kapital.
Vielleicht gewinnt ihr ja einen ungefähren Eindruck der Landschaft indem ihr die Fotos anschaut:
Keta (02.08.09) |
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