...deshalb haben wir schon seit letzter Woche ein Zimmer im Biriwa-Beach-Hotel gebucht. Das Hotel wird von einem deutschen Ehepaar geführt, die schon seit ca. 33 Jahren hier in Ghana leben. Wirklich sehr nette Leute und man kam auch gleich mit ihnen ins Gespräch. So manche gute Geschichte aus der Vergangenheit Ghana´s gab es zu hören. Wer so lange hier lebt, hat auch schon so manches mitgemacht. Die Enkelkinder sprechen mittlerweile besser Fanti als Deutsch. Hier gibt es über selbstgemachte Marmelade und Sauerkraut, auch mal wieder deutsche Küche. Von dort aus wollten wir dann Ausflüge nach Elmina und Cape Coast unternehmen. Schwimmen wäre auch toll... also besichtigen wir als erstes mal den Strand...
Wir haben dann nach dem Mittagessen einen Spaziergang zum Strand unternommen. War sehr schön hier, aber schwimmen kann man aus zwei Gründen erstmal streichen. 1. viel zu viele Felsen, da kann man nur in der Bucht planschen. Dort wiederum kommt Punkt zwei zum Vorschein: 2. Strandgut....
Dennoch hat uns der Spaziergang auch sehr gut getan! Und nur die frische Luft macht ja schon müde...
Am späten Nachmittag zog dann ein Unwetter auf, das wollten wir uns doch mal von draußen anschauen... Es war sehr beeindruckend, mehr Foto´s kommen später im Fotoalbum...Als wir später beschlossen wieder auf unser Zimmer zu gehen, mussten wir dann schon durch richtig große Pfützen, Füßewaschen war also inklusive...
Am Nächsten Tag durfte Mama sich dann aussuchen, was wir für heute so unternehmen. Schließlich hat man ja nicht täglich Geburtstag..., also beschloss Sie, dass heute Kultur auf dem Zettel steht. Gesagt getan, es ging also auf nach Elmina, dort ist eine gut erhaltene Sklavenburg zu besichtigen...
Mittag haben wir in Cape Coast gegessen und dabei den Fischern bei der Arbeit ein wenig über die Schulter geschaut. Es ist wirklich nicht der einfachste Job und bei dem Wellengang würde ich mich nicht so weit ins Meer trauen.
Nach dem Mittagessen ging es in die zweite Sklavenburg, wenn mich nicht alles täuscht, ist dies die größe und bedeutenste Sklavenburg in Ghana gewesen. Auf jeden Fall war Mama eher negativ beeindruckt, wie skrupellos Menschen, Menschen qäulten... Sehenswert sind beide Burgen, teilweise ähneln sie sich, aber alleine die unterschiedlichen Bauweise von Portugiesen und Engländer bzw. die Baujahre sind schon so, dass Mama nicht sagen kann welche man lieber "weglassen" sollte zum Besichtigen.
Mama hat beschlossen, ich soll heute mal garnicht alles aufschreiben, die Foto´s sagen manchmal mehr als 1000 Worte und fast zu jedem Bild gibt es ja einen passenden Untertitel... also seht Euch das Fotoalbum auf jeden Fall an:
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| Ausflug Ostern ´07 - Cape Coast |
