Ursprünglich wollten wir dieses ja als Familie tun, nun - Mama haben wir dann aber lieber im Bett gelassen. Sie hat sich seit heute morgen irgendwie mehr im Bad aufgehalten und musste sich das Jahr 2007 nochmals auf unangenehme Weise durch den Kopf gehen lassen.
Montag, 31.12.2007, Silvester
Ursprünglich wollten wir dieses ja als Familie tun, nun - Mama haben wir dann aber lieber im Bett gelassen. Sie hat sich seit heute morgen irgendwie mehr im Bad aufgehalten und musste sich das Jahr 2007 nochmals auf unangenehme Weise durch den Kopf gehen lassen.
Mittwoch, 26.12.2007, Weihnachten 2. Teil
Wir haben erst alle gemeinsam schön gegessen und sind dann noch spazieren gegangen, nagut es ist nicht jeder mitgekommen aber es war trotzdem schön. Allerdings mussten wir uns ganz schön warm einpacken, es hatte zwar nicht gefroren aber der Wind war wirklich unangenehm. Der Tag wurde dann noch mit gemeinsamen Spielen fortgeführt, bis wir einfach zu kaputt waren. So oft habe ich ja doch nicht die Gelegenheit mit meinen Cousinen zu spielen.
Dienstag, 25.12.2007, Weihnachten
Wir haben heute schön bei Oma Gisela Mittag gegessen: Hirschbraten, als Nachspeise hat Mama dann Bratäpfel mit Vanillesoße gemacht. War das lecker! Nach dem Kaffee ging es dann zu Oma Gitti und Opa Hans und dort werden wir dann auch auf Uwe und Peggy stoßen. Die kommen auch extra dahin, weil wir uns dann sehen können. Das freut uns ganz besonders!
Weihnachten ist also großes Familientreffen angesagt. Das wird bestimmt turbulent. Lassen wir uns überraschen. Die Straßen sind auf jeden Fall frei gewesen, eine kurze Abendbrotpause in Hamm gemacht, ging mit meinem Hunger garnicht mehr und dann weiter zu Oma...
Samstag - Sonntag, 22. - 24.12.2007, Mama liegt flach und nun?
Da sind wir....
Sind wir nicht ein tolles Team?
Am späten Nachmittag sind wir dann gemeinsam zum Gottesdienst gefahren. Wir kamen fast zu spät weil ich alle aufgehalten habe... Wir saßen dadurch alle am Rand verteilt, aber das war wohl auch besser für die Erwachsenen. Ihr glaubt doch wohl nicht wirklich, dass ich ruhig sitzen bleiben werde dabei... Ich muss mich halt bewegen und in Stübeckshorn nimmt uns das ja auch keiner krumm. Die Predigt von Herrn Sauer ist immer sehr schön. Es wird viel gesungen und die Kinder führen ein Krippenspiel auf, die Behinderten aus dem Heim sitzen zwar still aber sind dafür nicht immer ganz leise und jeder Bewohner hat einfach Verständnis für uns Kinder. Zumindestens gab es keine Beschwerden wegen mir - im Gegenteil, ich wurde überall mit einem Lachen begrüßt. Dann geht man auch gerne mit...
Das war dann unser Heilig Abend - Der Baum! Nach dem Gottesdienst gab es erstmal etwas zu Essen. Wie immer: Kartoffelsalat mit Würstchen und Eierplatte. Die Würstchen haben mir auch gut geschmeckt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde Geschenke verteilt. Ich habe zusammen mit Opa ausgepackt. Gab neue Anziehsachen und Geld fürs Sparbuch das ist doch was feines. Ich durfte dann noch etwas spielen, obwohl es normalerweise schon ins Bett gegangen wäre. Aber es gab ja nicht nur Geschenke für mich und die Zeit zusammen wollen wir ja auch alle geniesen.
Irgendwann war es dann aber soweit, ich musste einfach Schlafen. Der Tag war aufregend genug und dann gibt man fast von alleine ins Bett. Habe mir sagen lassen, das die Erwachsenen wohl noch bis in die Puppen Siedler gespielt haben...
Montag - Freitag, 10.12. - 21.12.2007, So viele Termine
So war zum Beispiel Mama´s Freundin mit den Kindern und Freund vorbei gekommen. Nataly und ihre Schwester haben mit mir dann schön gespielt.
Leider hat sich herausgestellt, das meine 3. Patentante wohl nichts mehr für mich über hat. Auf der Weihnachtsfeier wollten wir uns eigentlich sehen. Aber da ist sie nicht gewesen, weiss zwar nicht warum, vergessen kann man das ja eigentlich nicht, aber nun gut. Allerdings haben wir sie bis heute überhaupt nicht zu sehen bekommen. Mama hat zweimal bei ihr angerufen und jedesmal nur ihren Freund am Telefon gehabt. Zurück gerufen hat sie auch nicht. Heute bekam Mama dann eine SMS von einem unbekannten Teilnehmer. Mit lieben grüßen zum Hochzeitstag und dass sich der Teilnehmer die nächsten Tage meldet... Nun wir warten Mal ab... Vielleicht passiert dann ja noch was.
Sonntag, 09.12.2007, Weihnachstfeier
Dieses Jahr musste Papa mit mir ein Gedicht aufsagen.
Mittwoch - Samstag, 05. - 08.12.2006, Endlich Angekommen in Deutschland
Am besten wohl am Anfang:
Nun denn. Es ging wirklich schon sehr turbulent los. Begonnen hat es eigentlich schon am Flughafen. Wir mit unseren sechs Koffern also erstmal einen Weg gebahnt... Am Schalter angekommen überprüft die gute Dame also unsere Tickets. Gehört sich ja auch so, aber warum stellt sie nun zum 4 mal die Frage, wieviel Gepäckstücke wir haben... Nach etwas warten und Hilfe von ihrem Kollegen, waren die Koffer nun alle hoffentlich sicher auf dem Weg ins Flugzeug... Meine Kinderkarre darf noch bis zum Flugzeug bei uns bleiben. Mama fragt nun vorsichtshalber nochmals nach, ob es mit den Sitzplätzen in der ersten Reihe und mit meinem Bettchen alles geklappt hat - bei der Reservierung gab es vorher schon einige Probleme... Alles sei nun bestens...
Denkste aber auch nur... Wir sind aber erst im Restaurant darauf gestoßen, das es nicht stimmte. Essen war bestellt, schnell noch die ghanaischen Ausreiseformulare ausgefüllt und da viel es auf. Wir saßen in zwei unterschiedlichen Sitzreihen. Da konnt ja was nicht stimmen. Also griff Mama zum Telefon und hat erstmal den netten Manager angerufen. Der schlug verbal die Hände über den Kopf mit den Worten "nicht schon wieder" und bat Mama doch nochmals zum Schalter zu kommen. Dort klappte dann doch noch alles dank seiner Hilfe!
Erleichterung machte sich breit. Nach dem Essen sind wir dann zum Flugsteig, dort angekommen musste wir natürlich etwas warten. Doch das etwas zog sich. Die Maschine hatte Verspätung. Ca. 1 Stunde. Es ist ein Fluggast ausversehen bei der Zwischenlandung ausgestiegen, dieser musste erst gesucht werden. Ich wurde aber immer unruhiger. War müde und wollte nun einfach nicht mehr. Auch die nette Deutsch-Ghanaerin die wir noch im Terminal kennengelernt haben konnte da nichts mehr ausrichten... Irgendwann bin ich dann bei Mama auf dem Rücken eingeschlafen, aber nur bis der Tumult im Flugzeug wieder los ging. Menschen können so laut sein wenn sie ihre Plätze suchen, das glaubt mir keiner... Nachdem wir also in der Luft waren und alle zur Ruhe gekommen sind, konnte ich auch endlich in meinem Bettchen schlafen. Was für eine Erleichterung!
Aber warum müssen die uns den nun auch noch mitten in der Nacht stören. Wie? Was? Wer braucht Hilfe? Mh, bin kein ausgebildetes medizinisches Personal, da schlafe ich einfach weiter... Wie? Immernoch keine Hilfe, fragt doch nicht ein zweites Mal, ich möchte doch schlafen...
In Frankfurt angekommen, gab es wieder eine Durchsage. Hey, warum dürfen wir jetzt nicht aussteigen? Wir müssen doch unseren Weiterflug erreichen und haben doch sowieso schon Verspätung. Oh nein..... Die med. Hilfe war wohl nicht an Bord, wir mussten nun leider warten bis die Polizei und der Arzt da waren und durften dann erst aussteigen. Für den Fluggast kam aber jede Hilfe zu spät.
Nicht gerade schön, aber ich darf mich davon nicht belasten. Wir müssen zu unserem anderen Gate. Wo ist meine Kinderkarre? Was, an der Sperrgutausgabe, was hat diese da zu suchen? Na ganz toll. Verlieren wir also noch mehr Zeit. Irgendwann nach dreimal nachfragen und verzweifelten Minuten des Wartens kam sie dann. Nun aber los.
Was ist denn jetzt noch... kaum angekommen sagt und die Helferin es gäbe ein Problem mit den Tickets. Das ist doch alles nur ein Scherz oder?
Leider nicht, auf Mama waren zwei Tickets ausgestellt, ich hatte keines. Klingt ja nicht so schlimm, aber ich hatte somit keinen Sitzplatz. Aber nach allem was jetzt schon passiert ist, wird das wohl nur ein kleineres Übel sein oder. Wir saßen dann erstmal in verschieden Sitzreihen und haben das im Flugzeug geklärt. Fluggast ansprechen ist ja nicht so das Problem, die werden doch wohl Verständnis haben oder? Klar hat sie, aber sie hat uns nicht verstanden.. Sie sprach nur Französich und Mama und ich kein Wort davon. Hände und Füße halfen... DANKE!
Das reicht wohl für einen Reisetag oder, falsch. Am Flughafen angekommen suchten wir wieder meinen Buggy... Sperrgutausgabe... kennen wir ja schon...
Ende gut alles gut. Alle Koffer sind da und auch mein Buggy. Oma, Opa, Tanja und Marco warten schon um uns abzuholen. Klasse! Nur zu guter letzt hat Mama zu Hause wohl bemerkt, festgestellt, das dass Gestänge von meinem Buggy verbogen ist. Zu spät... fährt zwar noch aber trotzdem...
Nach dem erlebnisreichen Reisetag waren wir auch zu wirklich nix mehr fähig. Nächsten Tag haben wir es auch noch ruhig angehen lassen. Am Samstag kamen dann auch noch Opa Hans und Oma Gitti, die wollten mich auch gleich sehen. (Paten)Tante Nicole und Onkel Marco sind dann auch noch zur Überraschung vorbei gekommen. Das war schön!
Wir sind dann auch gleich raus. Spazierengehen, die Opa´s mussten aber gut auf mich aufpassen, bei den vielen Anziehsachen die ich von Mama angepellte bekommen habe kann ich mich nicht gut bewegen und stelle mich etwas ungeschickt an!
Samstag, 01.12.2007, So verbringen wir den 1. Dezember (Video)
Haben alles für unser Mittagessen eingepackt und sind dann Vormittags gleich zu Melvin gefahren. Ich habe im Auto geschlafen damit wir schneller am Strand sind, leider kam aber ein Arztbesuch von Rashid dazwischen... Somit sind wir dann doch nicht so früh zum Strand gekommen wie geplant, aber was soll´s... Gesundheit geht vor.
Beim Hotel von Kingsley sind wir dann garnicht erst lange geblieben. Haben eigentlich nur alles für unser späteres Grillen vorbereitet bzw. bereiten lassen und sind dann zum Strand.
Das war eine Gaudi. Lass die Großen mal vorbereiten. Wir toben uns kurzweilig auch auf der Terasse aus.
Aber am Wasser geht es dann allerdings noch besser...
Hier die dazugehörigen Fotos:
So verbringen wir den 1. Dezember |
Und hier noch eine weitere Momentaufnahme, das Video