Mittwoch - Donnerstag, 31.12.08 - 01.01.09, Silvester - Uwe und Peggy feiern mit uns!

Wir hatten ja nun schon seit geraumer Zeit geplant, mit Uwe (Papas Cousin) und Peggy Silvester zu feiern. Gesagt getan, die Lieben sind zu uns in die Heide gekommen. Für die Erwachsenen wurde alles für ein Fondue vorbereitet.

Für mich hat Onkel Dirk sogar vor Mitternacht schon ein paar Raketen angezündet... ich muss leider zu meiner Schande gestehen, es hat wohl meinem Onkel mehr Freude bereitet als mir... Vielleicht warte ich damit doch noch ein paar Jahre...

Als ich bereits im Bett lag, wurde es sich hier wohl gemütlich gemacht. Es versteht sich von selbst, dass ich diese Bilder nicht aufgenommen habe. Ich greife mal auf Fotomaterial meiner Eltern zurück...


Ich muss zugeben, es sieht gemütlich aus!

Hier wurde also ganz beschaulich ins neue Jahr geschlittert. Am nächsten Tag unternahmen wir alle gemeinsam einen schönen Ausritt. Eigentlich soll Mama sich ja schonen, nun das tut sie ja. Sie sitzt ja nur oben... öhhh, wir passen mal auf das Pferd auf und halten die Zügel....


Jeden Spaß lassen wir uns nicht nehmen. So kommt auch mal ein schönes Familienfoto zu Stande.



Da freuen sich alle an die frische Luft zu kommen.

Aber es ist ganz schön kalt, gut das Kyrie mit ihrer Wärme unseren Popo wärmt...

Ups, Fahrerwechsel. Ach so, das heißt hier gar nicht so. Nun gut, aber Peggy möchte doch auch mal.

Leider ging es dann am späten Nachmittag nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken für die Zwei schon wieder zurück. Mama und ich beschlossen aber, dass wir um Karneval rum die beiden besuchen fahren. So 25 km von Mainz weg ist wohl schon was von der fröhlichen Stimmung mitzubekommen...

Donnerstag, 25.12.08, Weihnachten

Während Oma das Festessen für uns alle vorbereitet, zeige ich Euch mal was ein "Blauer Blitz" ist... Schließlich muss so ein neues Fahrrad ausgefahren werden...

Auf die Plätze, ... fertig ...

... los, das macht Riesenspaß. Und schließlich habe ich jetzt ja den Sturzhelm, was soll da schon passieren. Hä, ich muss trotzdem aufpassen, ach mann...

Am Nachmittag hat mich mein großer Bruder Fabian - und natürlich der Rest der Familie besucht. Oder hat Tante Tanja die Mama besucht. Egal wie wir es drehen, alle haben sich gefreut!

Nun war es an der Zeit noch mehr Geschenke zu verteilen und auszupacken.

Ich denke jeder hat sich über die Geschenke gefreut, aber das beste Geschenk war die gemeinsame Zeit zum Spielen!

Mittwoch - Mittwoch, 17.-24.12.08, Meine Mama musste bis Heilig Abend ins Krankenhaus...

... das war ein riesen Schreck für uns! Alle haben gedacht Mama würde sich einen schlechten Scherz erlauben. Als sie am Dienstag vom HNO-Arzt wiederkam und uns auf unsere Frage, was nun mit ihr wäre, erklärte, dass sie morgen früh ins Krankenhaus müsse.

Nun müsst ihr vielleicht erstmal den Hintergrund kennen. Hier ganz kurz geschildert, damit ihr wisst wovon ich rede: Bei der Anreise hatte Mama beim Landeanflug auf Amsterdam ganz schlimme Kopfschmerzen bekommen. Die Flugbegleitung fragte, ob sie eine Erkältung hätte? Nun ja, keine wirkliche Erkältung, aber die rechte Nasenseite ist einfach verstopft, war ihre Erklärung. Gut - oder auch nicht, aber mit Nasenspray sollte es in ein paar Minuten besser werden. Wurde es auch, aber da sie am Montag sowie so einen Termin beim Hausarzt hatte, und sich das "Problem Nase" nicht wirklich besserte, sprach sie Ihren Arzt gleich an. Der stelle eine Kieferhöhlenvereiterung fest. Das soll dann wohl auch wehtun... Also Medikamente und gut... oder? Denkste, die Woche darauf war zwar der Schnupfen weg, Luft bekam Mama aber immer noch nicht besser und den Kopf durfte sie auch immer noch nicht nach unten bewegen. Also beim Kontrolltermin, gleich den nächsten für den HNO abgeholt.... Mamas größte Freude scheint ja ein Arzttermin nach dem Nächsten zu sein.

Oh, ich bekomme gerade Ärger, ich soll nicht so einen Stuss reden - was immer das heißt!

Eine Woche später war sie beim HNO gewesen und wurde nach Röntgenbild und Untersuchung, nun noch zum CT geschickt. Mit dem Hinweis bitte keinen telefonischen Termin zu vereinbaren, sondern am besten gleich hin zu fahren. In der Hoffnung, heute noch untersucht zu werden und mit den Ergebnissen bitte postwendend wieder zurück zu kommen... Das klang schon nicht gut...

Im Krankenhaus sagte man ihr, die könne erst nächsten Tag untersucht werden. Dann müssen wir wohl warten. Tags drauf ging sie mit dem Ergebnis zu ihrer Hals-Nasen-Ohrenärztin... Die war nicht sehr erfreut über das Ergebnis. Mama noch viel weniger mit der Schlussfolgerung. Sie hatte einen Polypen in der Keilbeinhöhle (der nahm bereits 3/4 der gesamten Höhle in Anspruch). Die Muscheln wären viel zu groß und würden schon in den Rachen reinragen. Hier wäre das Wachstum wohl durch ihre Allergie gefördert worden und zu guter Letzt: die Nasenscheidewand ist auch krumm gewesen. Na, mit dem Ergebnis soll man wohl schlecht Luft bekommen!

Welche Behandlungsmöglichkeit schlug die HNO-Ärztin vor, wie OP? Alternativen? 6 Monate Cortison und dann OP, mh nicht wirklich eine Alternative. Das war einstimmig fest zu stellen! Also dann blieb wohl nur die OP. Jetzt der Schock für Mama, sie wurde direkt gefragt in welches Krankenhaus sie möchte? Soltau könnte diese OP nicht durchführen. Gut dann Rotenburg... Die Ärztin griff zum Hörer und 3 Minuten später hatte Mama den Termin für den nächsten Tag!

Da sage doch noch mal jemand, das wäre nicht flott. Ich glaube, die Jungfrau ist nicht anders zu Ihrem Kind gekommen...

Soviel zur Vorgeschichte. Mama scherzte also nicht und wurde im Krankenhaus abgeliefert. Dann der zweite Schock. OP muss dringend gemacht werden, aber nach Hause fliegen könne sie dann im Januar nicht! Erst Ende Februar und vor Donnerstag wäre sie auch nicht zu Hause. Befürchtet hatten wir das schon. Nun, es blieb ja keine Wahl und so nahm alles seinen Lauf.

Die OP war am Donnerstagmorgen und es verlief alles komplikationsfrei. Die Heilung verläuft gut und über Weihnachten möchte ja keiner im Krankenhaus bleiben. Da hatte der Chefarzt Verständnis und konnte ein grünes Licht für die Heimfahrt am Heilig Abend geben. Welch Glück nun.

Mama lässt an dieser Stelle sagen, dass sie diese OP nicht mal ihrem ärgsten Feind wünscht. Lieber noch 3 Geburten, dass wäre angenehmer... Nun, sie muss es wohl wissen.

Wir freuten uns ganz riesig sie nun wieder zu haben. Den Baum mussten wir ja nun schmücken - pffhhh das ist doch ihre Aufgabe. Mir hat dies aber riesig viel Spaß gemacht.

An solchen Kerzen kann man prima etwas aufhängen

Die Größe beeindruckt mich jetzt nicht, irgendwie schaffe ich das schon...

Gut, muss Opa eben helfen, was solls...



Hier singen wir gerade Weihnachtslieder!



Gut, ich enthalte mich lieber...

Sieht unser Baum nicht gut aus?

Da ist unsere ganze Familie, Geschenke wurden dann natürlich zusammen ausgepackt. Onkel Dirk hat ja auch was für mich...

Mensch, der Bagger hat ja genau meinen Geschmack getroffen! Klasse

Dafür ganz recht herzlichen Dank! Ich habe Euch alle ganz dolle lieb!

Sonntag, 14.12.08, Ausflug in den tief verschneiten Harz

Heute stand ein schöner Ausflug mit meiner Familie auf den Plan. Gestern haben wir uns bereits informiert, ob uns im Harz Schnee erwartet. Da dieses positiv beantwortet wurde, konnte die Reise losgehen.

Wir hatten uns vorgenommen, mit der Harzer Schmalspurbahn auf den Brocken zu fahren. Das Wetter sollte auch gut werden. Gesagt getan: Wir sind also mit dem Auto erstmal Richtung Werningerode bzw. Schierke gefahren, da wir noch nicht genau wussten von wo wir am besten losfahren. Schlussendlich sind wir von "Drei Annen Hohne" gefahren. Das liegt in etwa in der Mitte und die Fahrzeit beträgt etwa 45 min. Das war für mich ideal.

Ein Parkplatz ist gleich in der Nähe, und dann ging es auch schon los. Nur noch schnell einen Snack zwischendurch: Bratwurst im Brötchen. So kann die Fahrt beginnen.

Auf dem Brocken angekommen hatten wir uns vorgenommen einen kleinen Rundgang zu unternehmen und anschließend ins Restaurant zu gehen. Nach dem Essen sollte es gemütlich wieder zurück gehen. Zuerst wollten wir aber die Aussicht genießen, die Sonne schien auch so schön. Wir konnten sogar das Schoss in Werningerode sehen!

Leider wurden unsere Pläne etwas durchkreuzt. Als wir so unseren Spaziergang unternahmen, trafen wir eine nette junge Frau, die uns erklärte, der Funkturm habe gewackelt und deshalb war auch die Polizei vorhin gekommen.

Wir hatten unseren Spaziergang nicht mal zu ende gemacht, da kamen auch schon besorgte Mitarbeiter des "Funkturmes" auf uns zu und forderten uns auf, das Brockenplateau zu verlassen. ... aber wir wollten gerne ins Restaurant. Nein, das Plateau ist gesperrt - wegen des "betrunkenen" Sendemastes...

Na gut das wir erst spazieren gegangen sind. Die Restaurantbesucher mussten nämlich ebenfalls das Lokal räumen, egal wie weit sie mit dem Essen waren.

Wir hatten aber Glück im Unglück. Nach nicht all zu langer Zeit fuhr die nächste Bahn wieder talwärts und direkt an unserer Bahnstation war ein sehr nettes Lokal. Mit ganz leerem Magen waren wir ja glücklicher Weise nicht gegangen, daher war das Loch im Magen erträglich.

Wir hatten wirklich Glück mit der Auswahl. Das Essen war gut bürgerlich und nicht überteuert. Eine riesengroße Spielecke gab es für mich auch. Und so haben wir hier den Ausflug schön ausklingen lassen bevor wir uns anschließend auf den Heimweg machten.

Es war einfach herrlich, aber seht selbst:


Ausflug auf den Brocken
(14.12.2008)

Sonntag, 07.12.09, Weihnachtsfeier auf dem Emhof

Heute mussten wir ja wieder von Menden zurück nach Hötzingen, schließlich findet heute die alljährliche Weihnachtsfeier vom Dorf statt. Diese wollen wir natürlich nicht verpassen. Wir haben uns ja auch mit Mamas bester Freundin Tanja und ihrer Familie verabredet. Fabian saß beim Kaffeetrinken dann auch neben mir. Er ist wie ein großer Bruder zu mir...

Hier wird brüderlich geteilt

Mama gibt mir natürlich auch etwas ab, mmmhh Schwarzwälderkirschtorte. Das schmeckt.

Hier ist unser Weihnachtsmann, der ist aber geschrumpft. Ach so, das ist ja Merle. Die jüngste Dorfbewohnerin. Die sieht aber gut aus in ihrem Kostüm.

Papa darf natürlich auch nicht fehlen. Mit ihm kann ich auch gut auf die Ankunft warten...


uups, dann ging ich doch mit Mama nach vorne und sie sagte dieses Jahr wieder das Gedicht für mich auf. Da habe ich aber Schwein gehabt.


Hier darf ich nun mein Geschenk auspacken, das ist eine feine Sache!

Donnerstag - Samstag, 04.-06.12.08, Geburtstag feiern mit Opa Hans und meinen Cousinen

Wir wollen ja schließlich auch etwas von meinen Cousinen und der Restlichen Verwandschaft mitbekommen. Somit haben wir uns auf den Weg zu Oma Gitte und Opa Hans gemacht. So kann ich dann auch schon mit den beiden Mädchen spielen.

Hier sind wir bei meiner Tante zu Hause...


Am Samstag hatte Opa dann ja auch noch Geburtstag, das war ja der Grund warum wir auch gleich diesen Termin für den ersten Besuch ausgesucht haben.


Opa hat sich richtig gefreut das wir da waren, und Lena und Laura haben sich auch gefreut.

Wer ist hier wohl der Hahn im Korb?


So konnten wir drei irgendeinen Schabanak aushecken und die Großen haben sich auch nett unterhalten und Kuchen gegessen.

Mittwoch, 03.12.2008, Was kann man alles im Schnee unternehmen?

Nun hat es über Nacht immer wieder etwas gefusselt. Somit sieht die Welt jetzt richtig weiß aus. Zumindest aus der Sicht eines "Zeitafrikaners" und sonst Norddeutschen. Für alle Süddeutschen und Schweizer oder so ist das hier nicht der Rede wert, das weiß ich auch...


Wir haben uns einfach warm angezogen, die Kyrie auch, und anschließend ging es noch eine kleine Runde ums Feld...

Hier vor unserem Haus


Nach dem Reiten gehe ich auf Endeckungstour...


... bis Opa den Vorschlag des Schlittenfahrens gemacht hat. Da konnte ich nicht nein sagen.

Gut festhalten muss man sich, das habe ich schon gelernt!

Wenn es nach mir geht, kann der Schnee ruhig noch etwas liegen bleiben. So haben wir auch gleich eine viel bessere Weihnachtsstimmung.

Montag, 01.12.2008, Der erste Advent war ja schon, aber Kekse kann man auch heute noch Backen

Zwar war gestern schon der erste Advent, aber da haben wir uns aus Zeitgründen mit fertigen Keksen beholfen. Heute nachdem Mama ihre Arztmarathontournee gestartet hat, fand sie auch Zeit mit mir Plätzchen zu backen.



Selbst Opa hat sich dazu gesellt, das fand ich klasse. Mein Opa! Selbst Oma war darüber verwundert...

Jeder hatte seine Aufgabe: Mama hat den Teig ausgerollt und die Plätzchen ausgestochen...,

Oma hat diese anschließend mit Eigelb bepinselt, Opa mit Zuckerleckerei verziert. Und ich: ha, ich habe diese schon mal so probiert!


Freude hat es uns gemacht, aber zu Ende backen lassen haben wir dann Oma und Mama...