Nun sind wir mit den Vorbereitungen für Langers Umzug im vollen Gange. Wir sortieren alles vor, verteilen es zum Teil an die Angestellten oder behalten auch selbst was. Der Großteil wird dann ab Mittwoch eingepackt und nach Deutschland geschickt.
Das heißt für uns auch, dass wir die Papageien nun abholen. Ab heute haben sie nun Ihr zu Hause bei uns auf der Terrasse. Hübsch sind sie ja, und eines nicht zu vergessen auch ganz schön laut wenn sie wollen. Gut das sie überwiegend nicht wollen...
Leider sind sie nicht zahm und total ängstlich, ich hoffe dass wir das Vertrauen der Vögel gewinnen können. Mal abwarten.
Hübsch anzuschauen sind diese beiden Exemplare der Gattung "Kuhls Graukopfpapagei" schon (haben wir extra im Internet nachgeschlagen). Voraussichtlich handelt es sich bei den beiden um zwei Männchen, deshalb sind wir noch am überlegen ob wir sie Lolek und Bolek oder doch eher Max und Moritz nennen. (Schließlich waren es zwei Jahre ja quasi "Ostdeutsche Papageien)
Wir werden wohl aber zu Max und Moritz tendieren, die Figuren kennen wir einfach besser und ob der Charakter passt zu den Namen muss sich zeigen...
... weitere Berichte werden folgen. Wobei uns in der nächsten Zeit, genau diese knapp werden wird. Ab Mittwoch kommt der Umzugsunternehmer und verlädt den Hausstand, bis Freitag soll alles erledigt sein. Am Samstag kommt dann noch ein neuer Arbeitskollege zur Wohnungsbesichtigungsreise, da wird die kommende Woche auch gut ausgebucht sein... Und ich bin ab Mittwoch mittendrin. Da ab dann Ferien sind... Ich wünsche meinen Eltern viel Spaß!
Sonntag, 29.03.09, Ausflug zum Salzsee
Heute mussten wir einfach mal wieder raus aus der Stadt. Also ging es mit etwas Proviant und guter Laune mal Richtung Prampram. Ursprünglich hatten wir vor, hier mal nach einen andern Strandabschnitt zu schauen. Wir wollten mal erkunden, ob es östlich von Accra nicht auch schöne Strände für uns gibt. Hören tut man ja ab und an mal davon.
Gesagt, getan: Auf ins Auto, von der Hauptstraße rechts abbiegen nach Prampram... und siehe da, man sah nicht viel. Ein kleines ghanaisches Dorf das man auch leicht verfehlen kann, wenn man an der Gabelung links statt geradeaus fährt - so wie wir... Nun war hier in Prampram natürlich nichts zu finden, wie auch wenn man es nur streift und nicht in den Kern des Dorfes fährt. Aber was soll´s, die Küstenstraße ist ja noch länger. Hier muss doch auch noch etwas anderes zu finden sein. Wir fuhren und schauten, sahen ein Schild an der Straße - also rechts die Schotterpiste runter, mal nachsehen. Absolute Sackgasse, wir standen vor dem Nichts. Jetzt stellt sich die Frage: Ist das Schild so neu, das die mit dem Bauen noch nicht hinterher gekommen sind, oder schon wieder so alt, dass alles bereits wieder zu Staub und Asche zerfallen ist... Nun, keiner weiß es so genau.
1 km weiter sah es erfolgsversprechender aus... Auch nix. Hmm, noch weiter, Ah, das Schild sieht passabel aus. Also hin da. Die Anlage machte von außen einen guten Eindruck. Leider sollten wir auch schon Eintritt bezahlen bevor wir auf dem Parkplatz waren und es uns ansehen konnten. Da das Wetter heute auch nicht zum Baden einlud, wir keine Schwimmsachen mit hatten, unser Versuch ohne Eintritt einen Blick auf die Anlage zu bekommen. Keine Change.
Das ist schlecht. Aber für wen letztendlich. Für uns? Oder doch für die Betreiber? Das kann man sich an dieser Stelle überlegen. Denn ob wir so nochmals wiederkommen ist ungewiss, schließlich müssten wir die Katze im Sack kaufen... Also hat der Betreibe auch einen potenziellen Kunden verloren. So ist es leider oft hier im Land... Abwarten ob wir die Strecke ein zweites Mal auf uns nehmen.
Jetzt standen wir allerdings vor der Wahl weiter zu fahren oder umzukehren. Die Straße wurde immer schlechter. Die Landschaft dünner besiedelt. Mama holte mal die Straßenkarte hervor und war einen gekonnten Blick in diese. Wir fahren weiter, am Ender der Straße gibt es noch einen Salzsee, der sich lohnen könnte anzuschauen.
Also weiter... Meine Güte Mama, hättest Du nicht mal sagen können, dass die Strecke so schlecht ist! Wo führst du uns hin? Nichts desto trotz, wir fuhren weiter und fanden uns kurze Zeit später mitten in einer Kuhherde wieder:
Das sind die ganz typischen Rinder hier für Ghana, allerdings sehen wir sie eher selten so nahe...
Es sah nicht gerade wie ein Sonntagsspaziergang aus, vor allem nicht über welche Strecke alles bewegt werden musste.
Wenn ich dann überlege das wir für das Salz alle nur einen Appel und ein Ei dafür Zahlen, können die Menschen hier wirklich nicht auf einen grünen Zweig kommen...
Gesagt, getan: Auf ins Auto, von der Hauptstraße rechts abbiegen nach Prampram... und siehe da, man sah nicht viel. Ein kleines ghanaisches Dorf das man auch leicht verfehlen kann, wenn man an der Gabelung links statt geradeaus fährt - so wie wir... Nun war hier in Prampram natürlich nichts zu finden, wie auch wenn man es nur streift und nicht in den Kern des Dorfes fährt. Aber was soll´s, die Küstenstraße ist ja noch länger. Hier muss doch auch noch etwas anderes zu finden sein. Wir fuhren und schauten, sahen ein Schild an der Straße - also rechts die Schotterpiste runter, mal nachsehen. Absolute Sackgasse, wir standen vor dem Nichts. Jetzt stellt sich die Frage: Ist das Schild so neu, das die mit dem Bauen noch nicht hinterher gekommen sind, oder schon wieder so alt, dass alles bereits wieder zu Staub und Asche zerfallen ist... Nun, keiner weiß es so genau.
1 km weiter sah es erfolgsversprechender aus... Auch nix. Hmm, noch weiter, Ah, das Schild sieht passabel aus. Also hin da. Die Anlage machte von außen einen guten Eindruck. Leider sollten wir auch schon Eintritt bezahlen bevor wir auf dem Parkplatz waren und es uns ansehen konnten. Da das Wetter heute auch nicht zum Baden einlud, wir keine Schwimmsachen mit hatten, unser Versuch ohne Eintritt einen Blick auf die Anlage zu bekommen. Keine Change.
Das ist schlecht. Aber für wen letztendlich. Für uns? Oder doch für die Betreiber? Das kann man sich an dieser Stelle überlegen. Denn ob wir so nochmals wiederkommen ist ungewiss, schließlich müssten wir die Katze im Sack kaufen... Also hat der Betreibe auch einen potenziellen Kunden verloren. So ist es leider oft hier im Land... Abwarten ob wir die Strecke ein zweites Mal auf uns nehmen.
Jetzt standen wir allerdings vor der Wahl weiter zu fahren oder umzukehren. Die Straße wurde immer schlechter. Die Landschaft dünner besiedelt. Mama holte mal die Straßenkarte hervor und war einen gekonnten Blick in diese. Wir fahren weiter, am Ender der Straße gibt es noch einen Salzsee, der sich lohnen könnte anzuschauen.
Also weiter... Meine Güte Mama, hättest Du nicht mal sagen können, dass die Strecke so schlecht ist! Wo führst du uns hin? Nichts desto trotz, wir fuhren weiter und fanden uns kurze Zeit später mitten in einer Kuhherde wieder:
Das sind die ganz typischen Rinder hier für Ghana, allerdings sehen wir sie eher selten so nahe...
Unser Motto: Mittendrin statt nur dabei!
Das Salz wurde direkt am Straßenrand zwischengelagert
Wofür dieses Haus ohne Dach genutzt wird, fragt uns bitte nicht, aber es sah so malerisch aus...
So sieht die Salzgewinnung dann aus: Es wird Salzwasser auf eine flache Talebene gelassen, man habe Geduld (ist hier ja immer ein Muss) bis das Wasser verdunstet und übrig bleibt das Salz. Dieses schöpfe man anschließend ab und verpackt es als letztes in Säcken...Nach einer weiteren unbestimmten Fahrstrecke gabelte sich der Weg, es gab wieder Asphalt - welch Dank - und wir fuhren weiter Richtung Salzsee. Allmälig prägte die Salzgewinnung auch das Dorfbild.
Das Salz wurde direkt am Straßenrand zwischengelagert
Wofür dieses Haus ohne Dach genutzt wird, fragt uns bitte nicht, aber es sah so malerisch aus...
Es sah nicht gerade wie ein Sonntagsspaziergang aus, vor allem nicht über welche Strecke alles bewegt werden musste.
Wenn ich dann überlege das wir für das Salz alle nur einen Appel und ein Ei dafür Zahlen, können die Menschen hier wirklich nicht auf einen grünen Zweig kommen...
Montag, 23.03.09, Babyclub bei uns und Fahrrad fahren (VIDEO)
Leider ist der Babyclub noch nicht in seinen neuen Räumlichkeiten, da musste Mama uns allen unter die Arme helfen und hat alle zu uns nach Hause eingeladen. Es sind letztendlich sogar mehr gekommen als gedacht. Das freut einen doch sehr. Auch wenn wir am Anfang schon befürchten mussten, dass sie uns vergessen hatten. Die ersten kamen erst um kurz nach 10. Dabei fängt der Club doch sonst schon um 9:30 an. Schwamm drüber, wir haben gerne unser Wohnzimmer zur Verfügung gestellt und anscheinend fühlten sich auch alle wohl...
hier ein kleiner Eindruck wie es dann bei uns aussah... das war nur der Anfang
Am Nachmittag bin ich noch mit meinen Eltern nach Draußen gegangen, Fahrrad fahren. Das macht mir ja nun wirklich Spaß und ich kann das schon richtig gut. Ich fahre mittlerweile vom Tor oben bis zu uns ohne mit den Füßen aufzusetzen. Das soll mir erst mal jemand nachmachen...
Sonntag, 22.03.09, 2. Teil: Abschied von Langers, Cleo als Pflegekatze
Heute muss es mal einen zweiteiligen Blog geben. Es ist einfach zu viel passiert. Die erfreulichen Sachen habe ich ja bereits schon geschrieben. Nun kommt der nicht so erfreuliche Teil...
Wir haben heute Papas Arbeitskollegen und seine Familie verabschiedet. Für sie ist die Zeit nun vorbei und die Abreise kam plötzlich. Eigentlich lief der Vertrag von ihnen bis 2012, aber aus familiären Gründen mussten Sie sehr kurzfristig ausreisen.
Den Umzug und die Tiere betreuen nun Papa und sein Chef Jürgen. Nächste Woche soll der Container kommen. Mama und Kristin sind ab morgen dabei das Haus "umzugssicher" zu machen. Sprich: die noch vorhandenen Lebensmittel aufteilen, Kühltruhe abtauen und säubern lassen. Dann bleibt ein Teil der Möbel hier - wird verschenkt an die Angestellten etc., der andere Teil muss mit in den Container. Da ist noch viel zu tun, ein Umzug für eine fünfköpfige Familie ist nicht so ganz ohne. Gut dass alles von einem Umzugsunternehmer gepackt wird und nicht wir alles managen müssen.
Leider konnte die Familie ihre Haustiere bei der überstürzten Abreise nicht mitnehmen. Die beiden Hunde werden aufgeteilt, einen Papagei nehmen Pepers. Nun werden wir die Katze einhüten bis alle Impfungen und Unterlagen fertig sind und die Katze nachkommen kann. Zwei Papageien werden wir auch übernehmen, allerdings stellt sich uns jetzt schon die Frage was wir dann nächstes Jahr mit Ihnen machen sollen. Vielleicht lassen wir sie doch noch im Urwald aus...
Naja, erst mal sind wir nun ein 3 Katzen Haushalt... was unseren beiden doch sehr missfällt. Die Fotos sprechen eher von Neugier, aber die können täuschen... Die arme Cleo muss sich noch ihren Platz suchen in der Hackordnung...
Wir haben heute Papas Arbeitskollegen und seine Familie verabschiedet. Für sie ist die Zeit nun vorbei und die Abreise kam plötzlich. Eigentlich lief der Vertrag von ihnen bis 2012, aber aus familiären Gründen mussten Sie sehr kurzfristig ausreisen.
Den Umzug und die Tiere betreuen nun Papa und sein Chef Jürgen. Nächste Woche soll der Container kommen. Mama und Kristin sind ab morgen dabei das Haus "umzugssicher" zu machen. Sprich: die noch vorhandenen Lebensmittel aufteilen, Kühltruhe abtauen und säubern lassen. Dann bleibt ein Teil der Möbel hier - wird verschenkt an die Angestellten etc., der andere Teil muss mit in den Container. Da ist noch viel zu tun, ein Umzug für eine fünfköpfige Familie ist nicht so ganz ohne. Gut dass alles von einem Umzugsunternehmer gepackt wird und nicht wir alles managen müssen.
Leider konnte die Familie ihre Haustiere bei der überstürzten Abreise nicht mitnehmen. Die beiden Hunde werden aufgeteilt, einen Papagei nehmen Pepers. Nun werden wir die Katze einhüten bis alle Impfungen und Unterlagen fertig sind und die Katze nachkommen kann. Zwei Papageien werden wir auch übernehmen, allerdings stellt sich uns jetzt schon die Frage was wir dann nächstes Jahr mit Ihnen machen sollen. Vielleicht lassen wir sie doch noch im Urwald aus...
Naja, erst mal sind wir nun ein 3 Katzen Haushalt... was unseren beiden doch sehr missfällt. Die Fotos sprechen eher von Neugier, aber die können täuschen... Die arme Cleo muss sich noch ihren Platz suchen in der Hackordnung...
Cleo mein Name und das eines gleich feststeht, danke kein Interesse...
Sonntag, 22.03.09, 1. Teil: Grillen bei uns zu Hause
Heute wollten wir uns revangieren. Somit haben wir unsere Freunde für heute bei uns zum Grillen eingeladen. Papa hat den Grill schon vorbereitet und vorher schon angezündet, damit wir alle pünktlich unser Mittagessen bekommen. Schließlich wollten wir ja keinen Kuchen auf dem Grill backen und wir Kinder kennen nun mal kein Pardon, wenn wir Hunger haben. Warten liegt uns da nicht so besonders.
Also hatte Mama schon den Kartoffelsalat am Vortag zubereitet und die Kräuterbutter, den Möhrensalat und die Spieße standen für heute Morgen auf dem Zettel. Anja und Markus brachten dann noch Rukolasalat und Baguette, Daniela und Elie Libanesischen Tomaten-Petersiliensalat (Taboule) mit.
Leute ich sage Euch, besser hätte ein 3 Sterne Menü nicht sein können! Die Mischung machte es einfach perfekt!
Nach dem Essen bin ich mit Mama, Tante Anja und Marlene noch in unserem Pool gewesen. Der Tag war von vorn bis hinten richtig gut geglückt! Das müssen wir bald wieder machen!
Also hatte Mama schon den Kartoffelsalat am Vortag zubereitet und die Kräuterbutter, den Möhrensalat und die Spieße standen für heute Morgen auf dem Zettel. Anja und Markus brachten dann noch Rukolasalat und Baguette, Daniela und Elie Libanesischen Tomaten-Petersiliensalat (Taboule) mit.
Leute ich sage Euch, besser hätte ein 3 Sterne Menü nicht sein können! Die Mischung machte es einfach perfekt!
Nach dem Essen bin ich mit Mama, Tante Anja und Marlene noch in unserem Pool gewesen. Der Tag war von vorn bis hinten richtig gut geglückt! Das müssen wir bald wieder machen!
Sonntag, 15.03.09, Toben mit Mama
Toben mit Mama muss auch mal sein. Meistens seht ihr ja nur Papa auf den Fotos, weil Mama auch fast immer die Fotos schießt. Nun möchte ich Euch mal beweisen, dass Mama aber auch noch da ist und mit mir spielt:
Wenn der kleine Löwe aber zu frech wird, schultert die Mama mich einfach. Ja wo gibt es denn so etwas...
Es ist also an dieser Stelle bewiesen, dass nicht nur die Papas zum Toben da sind...
Wenn der kleine Löwe aber zu frech wird, schultert die Mama mich einfach. Ja wo gibt es denn so etwas...
Es ist also an dieser Stelle bewiesen, dass nicht nur die Papas zum Toben da sind...
Montag, 09.03.09, Mit der Spielgruppe auf dem Kinderspielplatz
Heute sind wir wieder zu unserer Kindergruppe gegangen, darauf habe ich nun ja 3 Monate verzichtet. Leider findet diese im Moment nicht mehr im British High Commision Club statt. Da wird gerade renoviert, anschließend dürfen wir Kinder auch nicht mehr rein... Wir würden doch zu viel "Schaden" an den Möbeln anrichten. Es soll für uns aber ein neuer Raum geschaffen werden. Na, immerhin. Hoffentlich wird der bald fertig...
... solange müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen. Also sind wir zum Spielplatz am Einkaufzentrum gefahren. Puh, das ist nur ziemlich warm da...
... wir hatten aber trotzdem unseren Spass.
... solange müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen. Also sind wir zum Spielplatz am Einkaufzentrum gefahren. Puh, das ist nur ziemlich warm da...
... wir hatten aber trotzdem unseren Spass.
Serwaa ruscht auch...
Samstag, 07.03.09, Hochzeit von Lizzy (VIDEO)
Heute stand uns ein ganz besonders Erlebnis bevor. Wir waren auf die Hochzeit von Ernestina ihrer mittleren Tochter Elizabeth eingeladen. Keine große Feier aber typisch ghanaisch. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, außerdem versteht es sich von selbst, dass wir hier nicht absagen können. Alleine die Höflichkeit gebietet es uns schon wenigstens für kurze Zeit vorbei zu schauen. Wir allerdings möchten uns schon das ganze Programm ansehen...
Wir sollten zwischen 10:00 und 10:30 da sein... Nun, wir wissen dass die Ghanaer es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen wie wir, aber zu spät möchten wir auch nicht erscheinen. Also sind wir so hingefahren, dass wir gegen 10:30 da waren. Schön, dass wir fast die ersten Gäste waren. Sandra (Ernestina ihre Jüngste hat uns dann zusammen mit Stella begrüßt). Stella hat ihr Haus und Hof zur Verfügung gestellt, da bei Ernestina nicht die Möglichkeit bestand so viele Leute unter zu bekommen. Alle waren noch voll damit beschäftigt alles vorzubereiten. Wir sollten doch schon mal Platz nehmen.
Gesagt, getan. Ich schloss mich aber nach kurzer Zeit den anderen Kindern an. Da dumm rum zu sitzen und der Familie des Bräutigams anzusehen war nun nicht so mein Ding. Ich schaue mich lieber etwas um... Ging wieder zu Mama, lief wieder weg. Mein weißes Hemd war nach kürzester Zeit nicht mehr weiß und Mama liebäugelt schon mit der Altkleidersammlung. Dumm nur das ich es heute erst zum 3. Mal anhabe...
Den besten Einstand hatte Mama, als ich mich quakender Weise - ich war müde und hungrig und mir war einfach langweilig - kurzfristig auf den Rücken trug. Das gab ein Gejohle. Keiner hatten wohl damit gerechnet, dass Mama das wohl auch könnte... Nun sah es auch bestimmt ganz schön aus, Mama in ihrer ghanaischen Tracht und mit in traditioneller Weise auf ihrem Rücken... Wir sind ein Stück gegangen und ich beruhigte mich...
Gegen 11:15 kam dann die Hochzeitsgesellschaft vom "Standesamt" und die typische ghanaische Zeremonie sollte beginnen. Ernestina verriet uns nichts genaues, wir sollten alles mal auf uns wirken lassen...
... nun, verstanden taten wir nix... Dafür ist unser Twi einfach viel zu schlecht. Aber den Eindruck hatten wir trotzdem mitbekommen. Allerdings musste uns Ernestina später schon noch das ein oder andere Erklären.
Ich gebe Euch hier auch einen kurze Beschreibung:
Wenn die Hochzeitsgesellschaft angekommen ist, führt die Zeremonieleiterin (zu mindestens in diesem Fall die Mutter des Bräutigams - weiß aber nicht ob das immer die Mutter ist oder sein sollte) durch den Verlauf der Hochzeit. Durch Sprachgesang wird dann die Hochzeitgesellschaft vorgestellt. Eltern des Bräutigam, Eltern der Braut, Tanten, Onkels und "hohe Gäste" (wir) etc.. Dann werden die Brautgeschenke gebracht (Mitgift) und das wird wie ein Spiel gestaltet. Reicht die Auslöse auch um die Braut in die Familie einzuführen...? Wenn beschlossen wurde, alles wäre zu der Zufriedenheit Aller, wir der Bräutigam hereingeführt. Wieder Sprachgesang etc. (leider konnten wir nun nicht mehr nachvollziehen um was es genau ging... aber alle hatten ihren Spaß). Als letztes wird die Braut herein geführt.
Das Brautpaar wird zur Ringübergabe und zum Ehegelöbnis aufgerufen. Glaubt jetzt aber bitte nicht, dass alle auf den Kuss warteten. Es gab keinen. Das wäre für Ghanaer untypisch. Gefühle und deren Bekundungen werden eigentlich nicht außerhalb der eigenen vier Wände gezeigt... Für uns eher enttäuschend, aber andere Kulturen haben eben andere Sitten. Diese sollten wir respektieren.
Nachdem dieser offizielle Teil anscheinend vorbei war, kam der Chor zum Einsatz. Der Gospelgesang ist immer wieder faszinierend. Anschließend wurde das Essen verteilt. Ebenfalls ganz anders als bei uns... Es wird keine Tafel aufgetragen, nein, jeder bekam sein Essenspaket und viele machten sich direkt mit diesem auf den Weg nach Hause... Huch, dürfen wir nun essen? Oder eher nicht.
Doch natürlich, nur viele möchten lieber zu Hause essen und hätten ja auch noch die Hausarbeit bei sich zu erledigen... Nun, es ist halt anders.... Wir wollten also bei der allgemeinen Aufbruchsstimmung nicht die letzten Gäste sein und aßen noch auf, warteten noch ein bisschen. Unterhielten uns ein ganz klein wenig und machten gegen 14:30 die Biege. Aber nicht bevor wir noch auf ein offizielles Foto mit dem Brautpaar drauf sind. Das machen wir doch gerne...
Wir möchten an dieser Stelle nochmal kurz erwähnen, wir sind bei der Hitze fast zerflossen (ca. 34°) Papa im Anzug, Mama im langen gefütterten Rock und Oberteil und ich hätte auch aus der Badewanne einsteigen können. Ach ne, dann wäre ich sauberer gewesen. Aber wir hatten viel Freude.
Für uns war es ein sehr beeindruckendes Erlebnis, einfach ganz anders als bei uns! Nun last Euch von den Fotos und dem Video noch einen Eindruck geben...
Und hier noch das VIDEO vom Chor, damit ihr noch einen etwas besseren Eindruck von allem habt.
Wir sollten zwischen 10:00 und 10:30 da sein... Nun, wir wissen dass die Ghanaer es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen wie wir, aber zu spät möchten wir auch nicht erscheinen. Also sind wir so hingefahren, dass wir gegen 10:30 da waren. Schön, dass wir fast die ersten Gäste waren. Sandra (Ernestina ihre Jüngste hat uns dann zusammen mit Stella begrüßt). Stella hat ihr Haus und Hof zur Verfügung gestellt, da bei Ernestina nicht die Möglichkeit bestand so viele Leute unter zu bekommen. Alle waren noch voll damit beschäftigt alles vorzubereiten. Wir sollten doch schon mal Platz nehmen.
Gesagt, getan. Ich schloss mich aber nach kurzer Zeit den anderen Kindern an. Da dumm rum zu sitzen und der Familie des Bräutigams anzusehen war nun nicht so mein Ding. Ich schaue mich lieber etwas um... Ging wieder zu Mama, lief wieder weg. Mein weißes Hemd war nach kürzester Zeit nicht mehr weiß und Mama liebäugelt schon mit der Altkleidersammlung. Dumm nur das ich es heute erst zum 3. Mal anhabe...
Den besten Einstand hatte Mama, als ich mich quakender Weise - ich war müde und hungrig und mir war einfach langweilig - kurzfristig auf den Rücken trug. Das gab ein Gejohle. Keiner hatten wohl damit gerechnet, dass Mama das wohl auch könnte... Nun sah es auch bestimmt ganz schön aus, Mama in ihrer ghanaischen Tracht und mit in traditioneller Weise auf ihrem Rücken... Wir sind ein Stück gegangen und ich beruhigte mich...
Gegen 11:15 kam dann die Hochzeitsgesellschaft vom "Standesamt" und die typische ghanaische Zeremonie sollte beginnen. Ernestina verriet uns nichts genaues, wir sollten alles mal auf uns wirken lassen...
... nun, verstanden taten wir nix... Dafür ist unser Twi einfach viel zu schlecht. Aber den Eindruck hatten wir trotzdem mitbekommen. Allerdings musste uns Ernestina später schon noch das ein oder andere Erklären.
Ich gebe Euch hier auch einen kurze Beschreibung:
Wenn die Hochzeitsgesellschaft angekommen ist, führt die Zeremonieleiterin (zu mindestens in diesem Fall die Mutter des Bräutigams - weiß aber nicht ob das immer die Mutter ist oder sein sollte) durch den Verlauf der Hochzeit. Durch Sprachgesang wird dann die Hochzeitgesellschaft vorgestellt. Eltern des Bräutigam, Eltern der Braut, Tanten, Onkels und "hohe Gäste" (wir) etc.. Dann werden die Brautgeschenke gebracht (Mitgift) und das wird wie ein Spiel gestaltet. Reicht die Auslöse auch um die Braut in die Familie einzuführen...? Wenn beschlossen wurde, alles wäre zu der Zufriedenheit Aller, wir der Bräutigam hereingeführt. Wieder Sprachgesang etc. (leider konnten wir nun nicht mehr nachvollziehen um was es genau ging... aber alle hatten ihren Spaß). Als letztes wird die Braut herein geführt.
Das Brautpaar wird zur Ringübergabe und zum Ehegelöbnis aufgerufen. Glaubt jetzt aber bitte nicht, dass alle auf den Kuss warteten. Es gab keinen. Das wäre für Ghanaer untypisch. Gefühle und deren Bekundungen werden eigentlich nicht außerhalb der eigenen vier Wände gezeigt... Für uns eher enttäuschend, aber andere Kulturen haben eben andere Sitten. Diese sollten wir respektieren.
Nachdem dieser offizielle Teil anscheinend vorbei war, kam der Chor zum Einsatz. Der Gospelgesang ist immer wieder faszinierend. Anschließend wurde das Essen verteilt. Ebenfalls ganz anders als bei uns... Es wird keine Tafel aufgetragen, nein, jeder bekam sein Essenspaket und viele machten sich direkt mit diesem auf den Weg nach Hause... Huch, dürfen wir nun essen? Oder eher nicht.
Doch natürlich, nur viele möchten lieber zu Hause essen und hätten ja auch noch die Hausarbeit bei sich zu erledigen... Nun, es ist halt anders.... Wir wollten also bei der allgemeinen Aufbruchsstimmung nicht die letzten Gäste sein und aßen noch auf, warteten noch ein bisschen. Unterhielten uns ein ganz klein wenig und machten gegen 14:30 die Biege. Aber nicht bevor wir noch auf ein offizielles Foto mit dem Brautpaar drauf sind. Das machen wir doch gerne...
Wir möchten an dieser Stelle nochmal kurz erwähnen, wir sind bei der Hitze fast zerflossen (ca. 34°) Papa im Anzug, Mama im langen gefütterten Rock und Oberteil und ich hätte auch aus der Badewanne einsteigen können. Ach ne, dann wäre ich sauberer gewesen. Aber wir hatten viel Freude.
Für uns war es ein sehr beeindruckendes Erlebnis, einfach ganz anders als bei uns! Nun last Euch von den Fotos und dem Video noch einen Eindruck geben...
Die Ghanaische Hochzeit von Lizzy |
Und hier noch das VIDEO vom Chor, damit ihr noch einen etwas besseren Eindruck von allem habt.
Freitag, 06.03.2009, Grillen bei Baby Nina
Heute waren wir zur Feier des Tages (Wiedereinstand in Ghana für Daniela, Elie und Baby Nina) zum Grillen eingeladen. Also sind wir frohen Mutes mit ganz viel Spaß heute Nachmittag zu Nina gefahren. Ich habe mich vielleicht gefreutt, als ich feststellte, dass Marlene mit ihren Eltern auch eingeladen war. Und da waren noch zwei Kinder mehr. Meine Eltern kennen die Tobi auch aber die Kinder kannte ich persönlich nicht. Mamaaaa, warum eingentlich nicht, die beiden sind doch so nett und anscheinend unterhaltet ihr beide euch auch nicht schlecht...
Anja macht für uns alle gerade den Animateur, da machen wir gerne mit. Grillen ist ja schließlich immer mit etwas warten - die Eltern nennen es nett beisammen sein - verbunden. Aber die Zeit kriegen wir schon gut rum. Auch hier gibt es einen Schwimmingpool, den müssen wir auch noch testen...
Anja macht für uns alle gerade den Animateur, da machen wir gerne mit. Grillen ist ja schließlich immer mit etwas warten - die Eltern nennen es nett beisammen sein - verbunden. Aber die Zeit kriegen wir schon gut rum. Auch hier gibt es einen Schwimmingpool, den müssen wir auch noch testen...
Donnerstag, 05.03.2009, Endlich wieder in den Pool!
Lange musste ich auf unseren Pool verzichten. In Deutschland haben wir keinen - nun ja, warum auch bei dem Mist-Wetter, da ist es nun ja viel zu kalt gewesen. Jetzt können wir wieder so lange und so oft wir wollen schwimmen gehen. Auch das Teilen mit unseren Nachbarn stört mich nicht, dadurch habe ich manchmal sogar noch mehr Spaß als alleine.
Solange die Nachbarn nicht da sind nehme ich auch gerne mit meinen Eltern vorlieb. Und das Wasserflugzeug von Onkel Sebastian kommt auch zum Einsatz...
Solange die Nachbarn nicht da sind nehme ich auch gerne mit meinen Eltern vorlieb. Und das Wasserflugzeug von Onkel Sebastian kommt auch zum Einsatz...
Montag, 02.03.2009, Das neue Baby besuchen!
Nun sind wir ja wieder in Ghana und auch unsere Freunde Daniela und Elie sind wieder da - mit Baby Nina. Da gibt es ja keinen Weg drum herum, wir müssen die ganz schnell besuchen. Schließlich mag ich Babys doch so gerne und Elie auch. Nichts gegen Daniela aber ich mag ja auch Papa mehr als Mama....
Ob ich das Baby wohl auch mal halten darf?
Ich darf, mit etwas Hilfe ist das alles kein Problem! Das macht mir sogar richtig viel Spaß und die Eltern haben ja immer etwas von ihr...
Auch wenn so einen kleine glückliche Familie aussieht, ich möchte auch ab und an etwas von Nina haben, kriegen wir das hin?
Ob ich das Baby wohl auch mal halten darf?
Ich darf, mit etwas Hilfe ist das alles kein Problem! Das macht mir sogar richtig viel Spaß und die Eltern haben ja immer etwas von ihr...
Auch wenn so einen kleine glückliche Familie aussieht, ich möchte auch ab und an etwas von Nina haben, kriegen wir das hin?
Sonntag, 01.03.09, Abflug, ich freue mich auf Papa...
Heute war früh aufstehen angesagt, man sieht es unseren Gesichtern an. Onkel Dirk sieht noch ganz verschlafen aus und Mama wirkt auch nicht viel munterer. Aber, aber liebe Leute es geht doch heute wieder zu meinem Papa. Nun seid doch nicht so bedrückt.
Oma und Opa haben uns zum Flughafen gebracht, schon erstaunlich was so alles in einen Golf passt...
So viele Koffer haben wir, nun schließlich muss ja auch alles mit. Immer wieder kaufen wir neue Klamotten und Schuhe für alle und so die eine oder andere Leckerei muss auch mit nach Ghana. Schon sind se voll...
Allen fiel der Abschied schwer, wobei ich es mir noch am einfachsten gemacht habe... Oma und Opa waren sehr traurig... ich hingegen eher aufgeregt. Hoffenlich wird die Zeit nicht so langweilig im Flugzeug.
Auf dem Flug nach Amsterdam haben wir sehr nette Menschen um uns gehabt. Ich habe mit der Flugbegleiterin geflirtet und Mama sich mit der Sitznachbarin unterhalten. Die kam auch noch aus dem Geburtstort von Mama. Zufälle gibt es. In Amsterdam hatten die beiden auch noch fast den gleichen Weg, das war schön, so ging die Zeit schneller rum und Mama hatte auch noch etwas Hilfe.
Mit dieser Maschine ging es dann endlich nach Ghana...
... ich kann es kaum abwarten meinen Papa in die Arme zu schließen. Jetzt nur noch die fast 7 Stunden überstehen. Mama sagt allerdings, es wäre für sie auch nicht gerade eine Erholung mit mir alleine zu fliegen. Ey, wie soll ich denn das verstehen?
Alles ging gut, irgendwie haben wir uns die Zeit mit Fernsehschauen, Lesen und Spielen vertrieben. Schlafen hielt ich nicht für notwendig, sehr zum leidtragen meiner Mutter.
In Accra angekommen, hat uns Onkel Jürgen direkt an der Passkontrolle abgefangen. Es dauerte nicht all zu lange und wir hatten richtig Glück mit den Koffern. Alle da - schon mal ein sehr großer Vorteil und leider nicht immer selbstverständlich - und sie standen schon für uns bereit. Nun schnell aufladen und raus aus dem Flughafen. Wo ist Papa denn jetzt.
Er wartete schon auf mich ganz sehnsüchtig, wir schlossen uns gleich in die Arme... Zuhause war natürlich auch nicht an schlafen zu denken. Was erzählt ihr mir da von der Uhrzeit. Das hat für mich keine Bewandniss. Um 21:30 (Ghana Zeit - Deutschland 22:30) fielen Mama fast die Augen zu. Ich gab mich auch geschlagen...
Welcome back, sage ich da nur!
Oma und Opa haben uns zum Flughafen gebracht, schon erstaunlich was so alles in einen Golf passt...
So viele Koffer haben wir, nun schließlich muss ja auch alles mit. Immer wieder kaufen wir neue Klamotten und Schuhe für alle und so die eine oder andere Leckerei muss auch mit nach Ghana. Schon sind se voll...
Allen fiel der Abschied schwer, wobei ich es mir noch am einfachsten gemacht habe... Oma und Opa waren sehr traurig... ich hingegen eher aufgeregt. Hoffenlich wird die Zeit nicht so langweilig im Flugzeug.
Auf dem Flug nach Amsterdam haben wir sehr nette Menschen um uns gehabt. Ich habe mit der Flugbegleiterin geflirtet und Mama sich mit der Sitznachbarin unterhalten. Die kam auch noch aus dem Geburtstort von Mama. Zufälle gibt es. In Amsterdam hatten die beiden auch noch fast den gleichen Weg, das war schön, so ging die Zeit schneller rum und Mama hatte auch noch etwas Hilfe.
Mit dieser Maschine ging es dann endlich nach Ghana...
... ich kann es kaum abwarten meinen Papa in die Arme zu schließen. Jetzt nur noch die fast 7 Stunden überstehen. Mama sagt allerdings, es wäre für sie auch nicht gerade eine Erholung mit mir alleine zu fliegen. Ey, wie soll ich denn das verstehen?
Alles ging gut, irgendwie haben wir uns die Zeit mit Fernsehschauen, Lesen und Spielen vertrieben. Schlafen hielt ich nicht für notwendig, sehr zum leidtragen meiner Mutter.
In Accra angekommen, hat uns Onkel Jürgen direkt an der Passkontrolle abgefangen. Es dauerte nicht all zu lange und wir hatten richtig Glück mit den Koffern. Alle da - schon mal ein sehr großer Vorteil und leider nicht immer selbstverständlich - und sie standen schon für uns bereit. Nun schnell aufladen und raus aus dem Flughafen. Wo ist Papa denn jetzt.
Er wartete schon auf mich ganz sehnsüchtig, wir schlossen uns gleich in die Arme... Zuhause war natürlich auch nicht an schlafen zu denken. Was erzählt ihr mir da von der Uhrzeit. Das hat für mich keine Bewandniss. Um 21:30 (Ghana Zeit - Deutschland 22:30) fielen Mama fast die Augen zu. Ich gab mich auch geschlagen...
Welcome back, sage ich da nur!
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