Donnerstag - Freitag, 30.-31.07.09, Lake Bosumtwe zum Abschluss

Am Morgen sind wir ganz entspannt von Techiman zum Lake Bosumtwe gefahren. Wir hatten ja keine weiteren Ziele ausser am See anzukommen. Auf dem Weg dorthin sind wir in einem kleinen Ort im Stau stecken geblieben... gut dass wir nun wirklich nicht unter Zeitdruck standen, da konnten wir die Motive im Stau bewundern und für die Nachwelt gleich festhalten. Allerdings sind die Farben zum Teil etwas unnatürlich, weil wir durch die getönten Scheiben fotografiert hatten.

Als wir am See angekommen waren, stellte sich die Frage, in welchem Hotel wir übernachten möchten. Es stehen hier zwei zur Auswahl. Das eine kennen wir, bei dem Anderen standen wir mal davor. Wir entschlossen uns dazu jenes Hotel zu nehmen. Nett sah es von aussen aus und die Besitzerin ist Österreicherin, vielleicht würde es ja nett werden.

Wir sahen uns zuerst Restaurant an, bestellten Mittagessen und fragten, ob wir uns die Zimmer ansehen könnten. Gesagt getan, die Zimmer waren sehr nett, etwas dunkel, aber gemütlich. Auf dem Rückweg ins Restaurant ergab sich eine Situation die uns etwas unheimlich war... Resüme daraus: Die Besitzer sind zwar eigentlich ganz nett, aber auch eigen. Wir werden also keine Dauergäste...

Nach dem Mittagessen wollten Peggy und Mama einen Spaziergang mit mir machen, ich allerdings beschloss mit Papa am See zu bleiben. Das finde ich einfach besser. Die beiden zockelten also alleine los, Mama mit ihren gut erhaltenen Wanderschuhen... und beide natürlich mit den Kameras... Ein paar nette Fotos kamen dabei rum, aber die Menschen sind in allgemeinen leider nicht so freundlich... An jeder Ecke und Kante wird man nach Geld angebettelt (auch wenn es sogar das einzige Wort auf Englisch ist was sie können). Mama kann das ja gar nicht leiden und das sagte sie den Leuten auch entsprechend...

Als wir nach dem super leckeren Frühstück unsere Sachen ins Auto laden wollten, entdeckte Mama einen halb platten Reifen. Durch die schlechte Straße mit dem riesigen Geröll, ist wohl das Ventil kaputt gegangen. Also hieß es jetzt auch noch Reifenwechsel. Nett... und dann stehen wir auch weiter nach Accra ständig im Stau oder verbringen unsere Zeit auf super schlechten Straßen... Wir freuen uns jetzt richtig auf unser zu Hause.

Gesamturteil: Essen ist gut, Betten etwas zu weich und auf warme Duschen muss komplett verzichtet werden... Also nichts für Warmduscher. Trotzdem war es ganz nett, aber wiederholen werden wir es wohl so schnell wirklich nicht.

Nun noch unsere Eindrücke...
(30.-31.07.09) Lake Bosumtwe

Mittwoch, 29.07.09, Bui Nationalpark

Nun sollte es ja direkt von Mole nach Bui weitergehen, was auch für uns "Neuland" bedeutete. Gut, eine Straßenkarte haben wir und irgendwie werden wir uns wohl durchschlagen. (Wobei wir kaum Informationen über den Nationalpark bzw. Anfahrtsstrecken bekamen...)

Deshalb versuche ich auch mal unsere Erlebnisse (inkl. Anfahrt) genau zu schildern, vielleicht hilft es ja noch jemandem. Ich hoffe ich werde den Bericht ausführlich genug schreiben...

Also fangen wir mal an: Die Holperpiste von Larabanga bis Sawla war auch nicht besser als von der Tamale-Strecke bis nach Mole - nur etwas kürzer. Und wir bekamen andere Bauweisen zu Gesicht. Die Strecke bis Sawla war etwa 65 km lang. Ab Sawla war die Straße in einem nahezu perfektem Zustand, da hat das Reisen wirklich Spaß gemacht. Allerdings muss man zugeben, dass diese auch nicht allzu viel befahren wird... Von hier nun den Abzweiger zum Bui-Nationalpark zu finden, war nicht wirklich einfach und so geschah was geschehen musste ... Wir fragten nach und wurden zwar nach Bui geschickt, aber eigentlich gab es von dort kein Durchkommen zum Park. Wir standen nämlich vor der Baustelle des Bui-Staudammes... Schön, dass wir auf der gut ausgebauten Schotterpiste bereits 13 km hinter uns hatten um nun am Schlagbaum zu stehen und zu erfahren, dass es hier kein Weiterkommen gibt.

Wir hatten nur einfach richtig viel Glück, dass die Sicherheitsmänner sehr freundlich waren, von der Baufirma gerade welche rausfuhren und wir Diplomatenkennzeichen am Auto haben. Diese glückliche Verkettung der Zufälle führte dazu, dass wir nach einer kurzen Zeit, ein paar Telefonaten und das Aufsammeln eines weiteren Sicherheitsmannes, über die Baustelle des Bui-Staudammes fahren durften.

Das war für mich das schönste Erlebnis am heutigen Tage, die ganzen Bagger, Radlader und andere Gerätschaften waren beeindruckend. Ich glaube, dass wir mit Fug und Recht behaupten können, das bekommt man nicht alle Tage zu sehen. Natürlich bekamen wir keine Führung durch die Baustelle, sondern wurden auf dem schnellsten Weg direkt zur anderen Ausfahrt geleitet. Aber dennoch war es schon etwas Besonderes.

Kurz hinter der Baustellen Zu-/Ausfahrt ging es auch schon ins Dorf Bui. Aber die Ausschilderung war hier auch nicht besonders. Aber wir sind ja nicht in der Großstadt, finden sollten wir es also, was wir auch taten. Der "Chef" der Nationalparkverwaltung sandte uns nach kurzem Gespräch mit Erklärung (bei Fertigstellung des Staudammes wird das komplette Dorf überschwemmt werden und 1/3 des Parkes werden unter Wasser stehen) und Eintragung ins Buch zu unserem Führer. Dieser war doch etwas verwundert mitten in der Woche Besucher zu sehen und musste sich glatt als erstes Umziehen. Nun, es gibt wohl schlimmeres als unnötig seine Uniform schmutzig zu machen. Nett war er auf jeden Fall.

Mama wollte zuerst noch die Toilette aufsuchen bevor es auf die Boote geht, riet danach aber jedem ab. Die Möglichkeit eventuell hier zu übernachten nahmen wir dann auch nicht in Anspruch. Es sah alles etwas baufällig aus und die Toiletten waren eine ziemliche Zumutung... (Um genau zu sein, riet meine Mama eher dazu das Gebüsch aufzusuchen..., Es war ein doch sehr dunkles, ziemlich übel riechendes Plumpsklo... Fliegen inklusive)

Wir bekamen unsere Schwimmwesten und sind nach der weniger schönen Erfahrung aufgebrochen. Die ca. 6 km konnten wir mit unserem Allradwagen ganz gut bewältigen, auch wenn die Abschnitte teils sehr sandig, teils sehr zerklüftet waren, die Brücke hatte tiefe Absätze, aber trotzdem kam unser Wagen ohne Schäden ans Ziel.

Peggy wollte ihren Augen nicht trauen, das kleine Dorf faszinierte sie total. Im Fischerdorf hieß es erst einmal warten. Die Fischer mussten organisiert werden und dadurch hatten wir Zeit uns alles etwas genauer anzusehen. Ich jagte die Hühner und Ziegen, vergaß überdess rechtzeitig Bescheid zu sagen, dass ich auch mal muss und es ging in die Hose. Also Klamottenwechseln und ab die Post...

Der kurze Fußmarsch zum Fluss war kein Problem und dort erwartete uns die nächste Überraschung. (Obwohl, Mama war nicht wirklich überrascht. Papa und ich auch nicht, Peggy umso mehr...) Die Boote waren der Hit! Jeder sollte ein eigenes Boot nehmen, wir brauchten also vier... Da waren aber nur drei und noch eines komplett unter Wasser. Die Diskussion ging los. Peggy wollte schon fast wieder zurück. Da kam ein Fischer mit einem, nicht unter Wasser liegenden Boot um die Ecke. Uns war es recht egal welches wir nehmen, also sollte Peggy sich eins aussuchen. (Es stellte sich später heraus, dass Peggy das undichteste erwischt hatte von allen, Wasser schöpfen war angesagt und der Grund dafür lag auf der Hand. Aber auf den Fotos später mehr.) Gesagt getan... Die Chance in der Regenzeit nun etwas zu sehen war ja bekanntlich nicht so groß, aber auf den Versuch wollten wir es ankommen lassen. Doch leider sahen wir nur ganz in der Ferne einen Affen. Das Wasser war sehr trüb durch die Regenzeit und der Fluss breiter als gewöhnlich. Somit sahen wir weder Krokodile noch Flusspferde. Ich verlor auf 4/5 der Strecke dann auch die Lust und somit spurteten Papa und ich etwas vorran... Etwa eine Stunde auf dem Boot reichten mir völlig. Und wenn man nichts weiter sieht ist es einfach etwas öde.

Trotz allem war es ganz nett, aber empfehlenswert ist es in der Regenzeit nicht gerade...

Auch auf dem Rückweg war es uns nicht gegönnt die richtige Abbiegung zu nehmen - zu mindestens glauben wir das. Laut Karte hätte es einen kürzeren Weg geben müssen... gefunden hatten wir ihn nicht. Zwar ist die Schotterpiste nicht allzu schlecht, aber die Zeit drängte, wir wollten ja wie immer vor Einbruch der Dunkelheit im Hotel ankommen und bis nach Techiman ist es ja auch noch ein bisschen. Womit wir gar nicht gerechnet hatten war, dass die Straße um Wenchi in einem sehr schlechten Zustand ist bzw. sich in der Bauphase befindet... Das hielt zusätzlich auf.

Wir schafften es gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit die Hotelzimmer zu beziehen und ließen den Tag angenehm ausklingen. Wir freuten uns schon auf die heißen Duschen... hier gab es welche und da kommt wirklich Freude auf.

Nun seht Euch noch die netten Boote an und fühlt Euch genauso sicher wie wir es taten:

(29.-30.07.09) Bui

Montag - Mittwoch, 27.-29.07.09, Weiter nach Norden: Kintampo, Fulani-Dorf und Mole

Heute Morgen sind wir nach einem leckeren Frühstück bei Christian losgefahren. Der Weg war lang und somit konnten wir den Affen-Park nicht besuchen, für die war aber in jedem Fall Zeit. Die liegen ja direkt an der Straße und für alles benötigt man nicht unbedingt länger als eine halbe Stunde. Da sollte es wohl kein Problem sein.

Leider wurden Streckenabschnitte neu gemacht - was an sich Klasse ist - aber die Bauarbeiten behindern natürlich das Vorankommen. Wobei die alte Straße ist mittlerweile in einem erbärmlichen Zustand, das ist auf keinen Fall schneller...

Die 86 km Laterit-Schotterpiste ist auch noch schlechter geworden und da war nun nicht mehr viel Luft drin um noch im Hellen in Mole anzukommen. Allerdings konnten wir einen Zwischenstopp im Dorf der Fulani´s nicht umgehen. Da sind wirklich bemerkenswerte Fotos entstanden, wobei live dabei ist immer etwas anderes...

In Mole angekommen - mit Einbruch der Dunkelheit - begrüßten uns gleich Paviane und Warzenschweine, auch die ersten Antilopen waren am Wasserloch zu entdecken. Die Natur hat sich durch den Regen ganz schön verändert. Wir freuten uns auf unsere zwei Nächte und waren auf den nächsten Tag gespannt.

Viel mehr schreibe ich an dieser Stelle nicht, die 136 Fotos (Wohlbemerkt eine Zusammenfassung der übrig gebliebenen 281 von ursprünglich 608 Fotos) sind alle beschriftet und erzählen so alles was ich hier auch schreiben würde.

Uns hat es sehr gefallen, wir stellten wieder fest, dass es eigentlich nötig ist jedes Jahr hierher zu kommen. Wir waren auf ein Neues begeistert und bevor wir Ghana verlassen möchte Mama die Strapazen der Fahrt gerne nochmals auf sich nehmen.


(27.-29.07.09) Mole

Samstag - Sonntag, 25.-26.07.09, Wandern in den Bergen von Agogo

Heute Morgen wollten wir ja eine Wanderung auf einer der Berge unternehmen. Wir haben so gut wie möglich geschlafen (die Mücken waren sehr störend dabei, die Beine von uns sehen aus wie Streuselkuchen) und freuen uns nun auf einen schönen Tag. Das Wetter scheint mitzuspielen und was steht da noch im Wege?

Ich schreibe heute mal weniger als gestern, nur so viel: Die Fotos starten mit Samstag Abend und mit der Abfahrt am Dienstag, aber alles ist aus Agogo und dadurch passte es so einfach besser. Und noch etwas: Wir hatten sehr viel Spaß, das Auto hat nur noch einen Fußtritt, Mama und Peggy haben hunderte von Fotos geknippst und hier ist die Zusammenfassung. Lest Euch die Bildunterschriften gut durch und schlaft nicht ein... dann erspare ich mir heute den Roman...

(26.07.09) Ausflug Berge Agogo

Freitag - Samstag, 24.-25.07.09, Aufbruch nach Norden mit Hindernissen... (heute Arboretum)

Am Samstag sollte es ja nun Richtung Norden losgehen. Wir hatten uns vorgenommen, den Mole Nationalpark, Bui Nationalpark und den Lake Bosumtwe zu besuchen. Auf dem Hinweg wollten wir bei Christian in Agogo übernachten und Peggy ein ghanaisches Krankenhaus zeigen. Koffer wurden gepackt, Hotel in Mole war gebucht (und schon da kam es zum ersten Stolperstein..., unser gewünschtes Hotelzimmer war nur für eine Nacht frei, wir müssen anschließend in ein 3 Bett Zimmer umziehen...) und mit Vorfreude sahen wir dem Tag entgegen.

Allerdings ging es mir am Freitag Spätnachmittag auf einmal nicht mehr so gut. Ich bekam schlagartig Durchfall und musste mich auch noch übergeben. Mama schaute in unserer Hausapotheke nach was wir noch für mich hatten und Peggy war schon fast dabei ihren Koffer wieder auszupacken...

Mama versuchte sie etwas aufzumuntern, oft ist es bei kleinen Kindern am nächsten Tag schon wieder weg, wir warten jetzt die Nacht ab und sehen dann weiter. Die Pläne bleiben bis dahin bestehen und Aufbruch soll spätestens um 9:00 Uhr sein...

So richtig glaubt Sie nicht an ihr Glück und uns war es schon echt unangenehm. Schließlich klappte bis jetzt ja überhaupt nichts von unseren Unternehmungen.

Am Samstag sah aber alles gut aus, gespuckt hatte ich auch nicht mehr und der Durchfall war auch weg. Also noch gemütlich gefrühstückt und dann auf den Weg gemacht. Wir beschlossen über Kofuridua zum Arboretum Bunso zu fahren und dieses zu besuchen. Anschließend sollte es eigentlich über eine sehr schöne - aber doch sehr schlecht ausgebaute Nebenstrecke - weiter Richtung Agogo gehen.

Wir standen aber, wie fast befürchtet, schon im Stau als wir Richtung Kofuridua fuhren. Die Straße wird neu gemacht und es kommt auf der Strecke daher immer zu Behinderungen. Man hat sich eigentlich schon daran gewöhnt, die Baustelle ist schon seit fast 2 Jahren vorhanden...

Es sollte uns nicht mehr abschrecken... weiter ging die Fahrt und Peggy sah zum ersten Mal in diesem Urlaub etwas Anderes als Accra. Der Seufzer und der Stein der da purzelte waren nicht zu überhören. Wir waren auf dem Weg.

Es war schön aus der Stadt raus zu kommen. Die Landschaft Richtung Kofuridua ist sehr schön. Hügelig und grün, kleinere Städtchen und Lehmdörfer liegen auf dem Weg, es ist wirklich sehr idyllisch.

Wir mussten leider feststellen, dass die Straßen hinter Kofuridua in keinem guten Zustand waren. Schlagloch an Schlagloch, Laterit in schlechtem Zustand der auch noch nass war. Sehr schlecht für die Nebenstrecke... da wir ja eh schon mehr Zeit brauchten als gehofft ganz schlecht.
Also mussten wir uns wohl damit abfinden, die Nebenstrecke für heute ausfallen zu lassen und eventuell auf der Rückfahrt einzuplanen.

Und dann haben wir etwas erlebt auf das wir auch gerne verzichtet hätten. Auf einer der besagten, nicht so guten Straße, wurden wir überholt. An sich kein Problem... der Wagen vor uns war auch wirklich langsam und die Straße war frei. Auf Höhe unseres Autos schlug auf einem Mal die Motorhaube des Wagens nach oben! Blindflug... rechts wir und der Wagen den es zu überholen ging, nach vorne sah man nichts und links ging ein Mädchen von etwa 13 Jahren mit Einkaufstüten... Allerdings war sie für den Wagen wohl auch nicht zu sehen... Und nun kam auch noch ein Wagen von vorne...

Erstaunlicher Weise geriet der Fahrer des Wagens nicht in Panik und bremste weder stark und unkontrolliert ab, noch verriss er das Lenkrad. Er ließ sich einfach an den linken Straßenrand rollen - genau auf das Mädchen zu! Wir waren nun auch noch 3 Wagen auf einer zweispurigen Straße... Das Mädchen sprang erschrocken zur Seite und alles ging gut. Der Schreck saß wohl bei allen tief, aber es ist wohl niemandem etwas passiert...

Kurz danach erreichten wir das Arboretum, es war gut eine Pause einzulegen. Wir mussten alle mal die Toilette besuchen und die Beine vertreten und etwas Abschalten war genau das Richtige.

Unser Führer Ben war noch nicht da und dadurch verloren wir leider etwas Zeit. Aber wir waren doch nicht auf der Flucht sondern auf dem Weg in den Urlaub denke ich... Papa hatte aber irgendwie Stress und war schon kurz davor bei jeder Frage die Mama oder Peggy stellen sowie jedes weitere Fotomotiv zu boykottieren... Das war überhaupt nicht nett von ihm... Wir wissen doch alle, dass wir erst die Hälfte der Fahrstrecke für heute geschafft haben...

Peggy war aber begeistert, es war ein Erlebnis und die Erklärungen waren wirklich gut und interessant. Aber Zeit zum Trödeln gab es nicht, also ging es nach dem Rundgang auch direkt weiter.

Kurz vor Agogo ging es wieder los... Mama ... schlecht... Das war das Signal. Papa musste sofort rechts anhalten und Mama rannte mit mir an den Straßenrand, da kam es auch schon wieder raus... das war nicht schön. Jammern tue ich ja eigentlich ganz gerne und somit spielte ich auch noch etwas länger den kranken Jungen. (Es ist einfach schön, wenn jeder sofort für mich springt) Also ließ ich Papa noch zwei weitere Male anhalten, auch wenn da nichts mehr kam... Ein weiteres Mal allerding kam nochmal Flüssigkeit. Papa und Mama waren sehr erleichter als eine halbe Stunde später das Ziel für heute erreicht war und wir auch noch einen Arzt als "Herbergsvater" hatten. Christian beruhigte uns, die Übelkeit sei eine typische Nebenwirkung vom Antibiotikum, welches ich ja immer noch wegen des Rattenbisses einnehmen musste...

Ich bekam ein Zäpfchen gegen Übelkeit - wie gestern - und danach hatte der Spuck ein Ende. Wir räumten alles in unser Gästezimmer ein und beschlossen direkt nochmals eine Runde durch den Ort zu drehen. Mit Ziel auf die örtliche Radiostation, vom Berg aus hatten wir eine tolle Aussicht und konnte auch einen schönen Abendhimmel beobachten.

Kurzerhand beschlossen wir, einfach noch einen Tag in Agogo dran zu hängen und am nächsten Tag mit Christian wandern zu gehen. Er hatte sich das schon eine Weile vorgenommen, aber alleine macht es ja nicht so viel Spaß wie mit Mehreren. Davon werde ich Euch morgen berichten.


Hier jetzt Fotos aus dem Arboretum Bunso:

(25.07.09) Arboretum Bunso

Donnerstag, 23.07.09, Makola

Mama und Peggy wollten heute mit mir auf den Makola Markt gehen, da aber Ernestina heute morgen so schön mit mir gespielt hat, beschloss ich, lieber mit ihr zu Hause zu bleiben. Mama und Peggy sollen doch lieber alleine losfahren. Passt den beiden doch bestimmt auch besser, oder?

Tja, wie auch immer. Peggy sollte Ghana nun ja erleben und zwar so wie es ist. Da sagt meine Mutter, dass auf jeden Fall eine Fahrt mit dem Trotro dazu gehört. Sie hatten wirklich Glück, mussten nicht lange auf eines Warten und das war sogar ziemlich leer.

Dann nach der kurzen Fahrt, einem kurzer Fußmarsch und doch recht viel Spass sind sie angekommen. Es war für Peggy ja nicht das erste Mal auf dem Makola, somit war sie auch nicht komplett überrascht und konnte schon die ersten Motive festhalten.

Die beiden haben das ein oder andere nette Teilchen zum anziehen gefunden, nachdem sie eine kleine Runde drehten. Anschließend sollte Peggy noch über den Lebensmittelmarkt geschliffen werden, den kannte sie noch nicht. Mama wollte noch Orangen und Tee kaufen. (Und ein paar Fotomotive sind ja vielleicht auch noch zu ergattern).

Der Rückweg wurde mit einem Taxi bewältigt und Mama hatte ein kleines schlechtes Gewissen wegen mir... Aber ohne Grund, mir ging es gut. Ich hatte meinen Spaß.

Die Fotos von Peggy dürft ihr nun noch bestaunen und dann ist Schluss für heute...


Makola (23.07.09)

Dienstag, 21.07.09, Besuch bei Ernestina (Video)

Mama und Peggy haben heute Ernestina nach Hause gefahren. Sie musste ja vor nicht allzu langer Zeit bei der ehemaligen Chefin von ihrem Mann innerhalb von 5 Tagen ausziehen. Welch Frechheit! Tja, da weiß ich dann wieder warum man nicht jeden Amerikaner mögen muss. Aber Schwarze Schafe finden sich ja bekanntlich überall!

Peggy wollte einen Einblick bekommen, wie es sich ausserhalb der doch etwas besseren und vorallem zentraler gelegenen Stadtteile wohnen lässt. Die Fahrstrecke war schon echt sch....
Und wir hatten noch unseren Privatwagen und sind schon gegen 14:00 Uhr losgefahren. Ernestina macht sonst mindestens eine Stunde später Feierabend und da geht der Verkehr los und sie muss mit dem TroTro fahren, welches eben auch an jeder Milchkanne hält. Abgesehen davon das die Dinger oft total voll sind oder so voll das keiner mehr mitgenommen wird...

Was soll ich viel schreiben. Sehr Euch die Fotos der beiden einfach an:
Besuch bei Ernestina (21.07.09)

Und hier das kurze VIDEO dazu

leider ist mir am Ende ein Fehler unterlaufen, leider habe ich das Gericht als Kenke bezeichnet, es handelt sich aber um Banku!

Montag, 20.07.09, "Alltag" mit Peggy

Wie voll kann ein Tag gepackt werden, denn der ganz normale Alltag sieht doch etwas anders aus...

Los ging es natürlich mit einem gemeinsamen Frühstück, Papa fuhr zur Arbeit und so gegen 9:00 Uhr haben Peggy und Mama mich zum Kindergarten gebracht (Sommerklasse). Die sieht ja etwas anders aus als normal. Auch wenn es im gleichen Gebäude ist:


Anschließend sind die beiden ohne mich Geld tauschen gefahren, Mama brauchte welches - es stand ja noch viel bei uns auf dem Plan...


Um 10:00 Uhr hatte Mama einen Zahnarzttermin, die neue Krone macht Probleme beim Zubeißen und besonders schlimm ist es nachts mit der Knirscherschiene. Da muss man was gegen tun. Also wurde kurzerhand ihr alter Kinderzahnarzt angerufen. Ja, ihr habt richtig gelesen, der Kinderzahnarzt von Mama (der hat auch ihre Zahnspanne und alles gemacht) ist damals ja zurück nach Ghana gegangen, tja und nun sind wir quasi nachgereist...


noch hat Mama gut lächeln...

jetzt auch noch?

Ging wohl schon, Einkaufen geht ja schließlich auch...


Welches sind wohl schöne Tomaten...

Weil das ja als Tagespensum noch nicht reicht, muss jetzt ja das Auto in die Werkstatt...


Und Mama musste auch noch zum Arzt, weil ihr Durchfall (den sie seit Donnerstag hat) nicht wirklich besser geworden ist...


... ich langweile mich mal ein bisschen, bin aber ganz lieb!

Aber da ich ja wusste, dass wir anschließend noch in den "Pet-Shop" (eine Art Zoohandlung) wollten, um für die Papageien Futter zu kaufen, war es gut auszuhalten.

Die Zoohandlung ist nicht allzu weit weg vom Arzt, liegt aber auf der komplett entgegen gesetzten Seite von Accra... Dadurch fahren wir nicht ständig dahin und kaufen dann immer gleich 2 Pakete Futter.

Ich sehe mir gerne die Tiere an. Ist ja doch immer wieder schön auch mal etwas anderes zu sehen, Papageien und Katzen haben wir ja selbst. Dort sind div. Vögel und Welpen, Mäuse, Schlangen im Terrarium, Kaninchen, Ginsterkatzen und Affen etc. Gut nicht alles steht zum Verkauf, aber Anschauen ist erlaubt.

Hm, und nun nahm das Unglück seinen Lauf: Ich war zu nah am Rattenkäfig, Papa rief noch, dass ich meine Finger nicht in den Käfig hinein stecke soll (was ich auch nicht tat), da war die Ratte mit Ihren spitzen Zähnen schon da und steckte die Schnauze raus und biss mir in den Finger.

Au, da war das Geschrei groß. Das Blut spritze und das gelbe T-Shirt war kurze Zeit später eher rot als gelb, meine Eltern hechteten mit mir zum Auto. Der Tierpfleger kam ganz aufgeregt hinterher gerannt und nahm eine kurze Erstversorgung mit frischer Aloe Vera vor. Nett gemeint und schadet bestimmt auch nicht. Allerdings wollten wir nicht verweilen, sondern mich schnell zur Kinderärztin bringen. Gott sei Dank, war auch die nicht weit weg (etwa 1 km oder so).

Ich schrie wie am Spieß und wollte mich gar nicht so recht beruhigen, als wir auch schon da waren. Mama sprang mit mir aus dem Auto und stürzte mit einer kurzen Erklärung gleich Richtung Untersuchungszimmer. Keine Frage, dass jeder dafür Verständnis hatte...

Selbst unsere Kinderärztin war ganz aufgeregt. Wir mussten Ihr glatt zweimal erklären was geschah, weil sie es nicht glauben wollte. Sie versorgte die Wunde die doch ganz schön tief war (Mama, Papa und Peggy mussten mich alle festhalten, sie behaupten doch, dass ich einen Topsuchtanfall hatte). Eine Spritze mit Antibiotikum bekam ich nun und für zu Hause sollte ich die Creme und ein Antibiotikum mitnehmen... Mittwoch muss ich zur Kontrolle. Kindergarten fällt flach, Mama muss mich unter Beobachtung halten... Falls ich noch hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Symptome bekomme... Dann sehen wir weiter.

Ich war und bin geschockt und an Kindergarten möchte ich jetzt eh nicht denken. Meine Hand befindet sich in Schonhaltung und somit dauert das Schreiben echt ewig... Das wir hierfür keine Fotos mehr hatten, versteht sich wohl selbst. Ich war meinen Eltern doch wichtiger als auch noch alles zu dokumentieren... Danke!

Ich glaube, dass nächste Mal fahre ich nicht mehr mit zum Vogelfutterkauf, oder sollte ich es wagen? Bin jetzt ja schlauer...

Sonntag, 19.07.09, Ausflüge und was daraus wird...

Nach einem gemütlichen Frühstück, hatten wir uns einen Ausflug zum Akosombo-Staudamm vorgenommen mit Bootsfahrt auf dem Volta.

Also Mama und Peggy haben die Kamera eingesteckt, das Wetter spielte mit, da kann es ja losgehen...

Aber nur vielleicht: Bereits auf der Autobahn fiel Mama wieder dieses merkwürdige, unangenehme Stinken auf... Bereits gestern war ihr so, aber Papa fand nichts Ungewöhnliches. Heute schon. Nachdem es richtig schlimm war, hielten wir schlichtweg auf der "Autobahn" an. Keine Minute zu spät.

Die Bremse saß fest und der Reifen qualmte! Das hätte auch schief gehen können. Nun musste das das Rad ab und Papa nachschauen...

Gesagt getan, ich muss mir das genau anschauen. Helfen kann ich bestimmt...

Peggy und Mama konnte es nicht, so wurde auf Schnappschusssuche gegangen, sie wurden fündig! Bitte schaut Euch die Tüte genau an - Hahn wird in der Einkaufstasche lebendig transportiert....

Nachdem die Bremse gelöst wurde von Papa, musste mit größter Vorsicht weitergefahren werden... Schließlich konnten wir auf der Autobahn nicht umdrehen...

Auf der nächsten Tankstelle wurde nochmals kontrolliert und Papa kam zur Einsicht: Weiterfahren unmöglich, es muss der Rückzug angetreten werden. Sicherheit geht vor. Also sind wir ohne die Bremse zu betätigen, nur mit Kuppelwirkung und Ausrollen lassen wieder nach Hause geeiert... Papa musste schauen was machbar ist.

Hm, toller Anfang für Peggy. Irgendwie bringt sie wohl das Unglück aus Deutschland mit...

Kurzerhand wurde der Plan geändert, Peggy und Mama endschieden sich dennoch etwas zu unternehmen und stiegen aufs Fahrrad um, ich hielt ein kurzes Schläfchen und Papa war wieder am Auto...

Leider muss es Morgen in die Werkstatt, Papa hat nicht das richtige Werkzeug und da kann er nix machen...

Hier Eindrücke von der Fahrradtour:
Besuch Peggy - Fahrradtour durch Osu (19.07.09)

Samstag, 18.07.09, Peggy kommt und ich habe Fieber

Heute kommt uns ja die Peggy besuchen, Mama freut sich ja schon seit Wochen. Und was ist mit mir? Ich fühle mich nicht richtig wohl... Seit heute Mittag habe ich leicht erhöhte Temperatur, nun gut, muss ja nicht gleich ein riesen Grund zur Unruhe sein... Als aber zum späten Nachmittag leider eine Verschlimmerung auftrat, wollen meine Eltern im Hinblick auf Malaria - nichts riskieren.

Peggy wird kurzerhand vom Flughafen abgeholt und mit zum Krankenhaus geschliffen... Sie wollte ja Ghana pur erleben, warum dann nicht auch in dieser Hinsicht.

Also wurde Peggy ohne große Wahl zu haben mitgeschleppt und so schlecht war das Krankenhaus nun auch nicht. Nach der Blutentnahme und einer wirklich netten, freundlichen und hilfsbereiten Belegschaft mussten wir dennoch eine Stunde auf das Ergebnis warten.

Durch die ganze Stadt wollten wir auch nicht mehr nach Hause und so sind wir kurzerhand ins Bistro gegangen und aßen hier zu Abend. Das war ein echtes Highlight.

Alles klappt super, die Zeit war gut überbrückt und so konnten wir das Ergebnis abholen.
Keine Malaria aber eine Infektion - Genaueres wussten wir nun nicht, aber immerhin...

Jetzt nach Hause, ich bin müde und Peggy bestimmt auch... Schließlich strengt ein Flug ja doch immer an.

So habe ich mich am Nachmittag etwas erholt und bekam ein Zäpfchen von Mama...

Mittwoch, 15.07.09, Kaputt - Kindergarten hat mich geschafft

Puh, so ein Kindergartentag (auch in der Sommerklasse) kann ganz schön anstrengend sein. Es ist zwar nicht ganz so schön wie mein normaler Kindergarten/Vorschule aber als Ersatz bin ich schon damit zufrieden.

Spielen und toben kann ja so anstrengend sein... Den Weg nach Hause habe ich ja noch geschafft, aber anschließend hat es mich dahin gerafft. Mama hat mich auch nicht mehr ins Bett gebracht, oft schlafe ich mit Mama in der Nähe sogar noch etwas länger als alleine im Kinderzimmer.

Und so habe ich ja den Sylvester als Gesellschaft, allerdings kann Sylvester auch sehr aufdringlich sein. Ab und an habe ich doch mal seine raue Zunge irgendwo oder den Schwanz im Gesicht... Nun, irgendetwas muss ich wohl in Kauf nehmen.

Nun macht er aber zuerst unser Kissen platt und lässt es sich gut gehen.

Sonntag, 12.07.09, Opa hat Geburtstag und ich fahre hier Traktor

Heute hat mein Opa Geburtstag und wir können nicht zusammen feiern. Das finde ich ein wenig Schade aber wir haben ja schon telefoniert und per Skype uns auch gesehen. Das wiederum ist eine kleine Entschädigung.


Obwohl, vielleicht kann der Flieger mit zu Opa bringen.... Aber nein Mama wusste wieder alles besser. Da Obama ja hier war, haben die Amerikaner alles mögliche ins Land geschafft und nun muss es wieder raus. Dies ist einer der Transportmaschinen. Nun, dann wollen wir Mama wohl glauben. Nach Amerika möchte ich im Moment auch nicht...

Wir sind wieder zu Ralf, ich hab da gestern doch schon vom Traktor erzähl, nun wollte ich wieder hin zum spielen. Alles kein Problem sagen alle, also sind wir wieder hier... Hier hab ich sogar zwei Anhänger, einmal zum Aufladen und der andere zum Bewässern. Das ist doch was...

Das macht Spaß

Samstag, 11.07.09, Very Busy

Heute ist der Tag echt anstrengend gewesen. Aber eben auch etwas ganz besonderes!

Am Morgen sind wir zu Ralf B. gefahren und haben dort ein leckeres Croissant vorbei gebracht. Wir frühstückten bereist lecker zu Hause, nun wollen wir doch aber alle gestärkt an die Arbeit gehen. Mama und Papa wollen noch etwas beim Aufbauen und Einräumen helfen. Für mich kein Problem, denn für mich ist auch etwas dabei.

Am Nachmittag waren wir bei Anja und Markus zum Kaffee eingeladen. Da konnte ich wunderbar mit Marlene spielen. Sie hatte heut sogar noch Verstärkung. Es kam noch ein weiteres befreundetes Ehepaar und die haben zwei Töchter.

Ich als Hahn im Korb habe mich aber prima gemacht. Wir wussten uns schon zu beschäftigen.

Bevor wir zu Anja und Markus aufbrachen, kam unser Nachbar noch vorbei und hat uns für heute Abend zum Grillen eingeladen. Es war sein erstes Mal! Anscheinend ist das in Sri Lanka nicht so verbreitet - zu mindestens nicht in Columbo...

Es war lustig, obwohl wir erst gar nicht so richtig motiviert waren, bei dem Tagesprogramm war eigentlich ein ruhiger Abend angedacht...

Aber so ist das ja meistens, die ganz spontanen Sachen sind immer die besten...

Um 23:00 Uhr war die Grillparty zu ende... und Mama und Papa hofften vergeblich darauf mich zwischenzeitlich zum Schlafen zu bringen... Ich habe den Abend genossen....



Spontangrillen bei unseren Nachbarn (11.07.09)

Mittwoch, 08.07.09, Toben mit Papa

Mama wollte mal kurz festhalten, was ich am Nachmittag mit Papa mache, wenn er Feierabend hat. Dabei sind diese Schnappschüsse entstanden:

Durchkitzeln ist so gemein, Mama rette mich...
...und schon ist Mama mit involviert...

Aber anschließend ist Papa mein Pferd und die Decke ist keine Decke, das ist das Futter... kreativ muss man halt sein.

Sonntag, 05.07.09, Kaffeetrinken bei unseren "Neuen"

Heute sind wir erst zum einen Ralf und dann mit diesem zum anderen Ralf und seiner Familie. Kurzerhand einfach vorbei geschaut. Schwimmsachen hatten wir mitgenommen zum Ralf und so waren die ja im Auto. Ich hatte mit den drei Kindern echt Spaß im Wasser. Papa kam hinterher. Mama blieb mit ihrer Erkältung lieber draußen. (Am Freitag lag sie flach, da sind wir froh dass Sie heute schon wieder alles mitmacht.)

Papa komm...


Gut, dann komm halt nach. Ich laufe schonmal vor. Ben - der Hund - darf nicht mit ins Wasser, aber nicht weil ich Angst habe...

Das machen wir bestimmt wieder. Kekse gabs, Tee und Kaffee und einen Pool für die Kinder. Was will man mehr.

Mittwoch, 01.07.09, Ghanaischer Feiertag - wir Grillen

Da hier heute ghanaischer Feiertag ist, haben wir alle frei. Mama und Papa haben Papa´s neue Kollegen (Ralf B. noch alleine ohne Frau und Kind, und Ralf K. mit Familie), sowie Anja und Markus mit Marlene und Kristin und Jürgen zum Grillen eingeladen.

Damit war unser großer Esstisch nun sogar zu klein, wir mussten an dem Couchtisch essen, gut es gibt schlimmeres, anschließen wurde uns nämlich erlaubt Maulwurf zu schauen. David - der Älteste - nahm sich lieber den Spiegel und hat auf der Terrasse gelesen. Wir anderen schauten halt allein.

Es hat uns nicht wirlich gestört...


Die Erwachsenen machten es sich noch mit anschließendem Kuchen bequem und so soll das auch sein!

Herzlich Willkommen alle Mann in Ghana!