Leider wurden Streckenabschnitte neu gemacht - was an sich Klasse ist - aber die Bauarbeiten behindern natürlich das Vorankommen. Wobei die alte Straße ist mittlerweile in einem erbärmlichen Zustand, das ist auf keinen Fall schneller...
Die 86 km Laterit-Schotterpiste ist auch noch schlechter geworden und da war nun nicht mehr viel Luft drin um noch im Hellen in Mole anzukommen. Allerdings konnten wir einen Zwischenstopp im Dorf der Fulani´s nicht umgehen. Da sind wirklich bemerkenswerte Fotos entstanden, wobei live dabei ist immer etwas anderes...
In Mole angekommen - mit Einbruch der Dunkelheit - begrüßten uns gleich Paviane und Warzenschweine, auch die ersten Antilopen waren am Wasserloch zu entdecken. Die Natur hat sich durch den Regen ganz schön verändert. Wir freuten uns auf unsere zwei Nächte und waren auf den nächsten Tag gespannt.
Viel mehr schreibe ich an dieser Stelle nicht, die 136 Fotos (Wohlbemerkt eine Zusammenfassung der übrig gebliebenen 281 von ursprünglich 608 Fotos) sind alle beschriftet und erzählen so alles was ich hier auch schreiben würde.
Uns hat es sehr gefallen, wir stellten wieder fest, dass es eigentlich nötig ist jedes Jahr hierher zu kommen. Wir waren auf ein Neues begeistert und bevor wir Ghana verlassen möchte Mama die Strapazen der Fahrt gerne nochmals auf sich nehmen.
(27.-29.07.09) Mole |